Hazera stellt neues Verpackungsdesign vor

Gleiche Saatgutqualität im frischen neuen Look!


Wir von Hazera, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Gemüsesaatgut, stellen unser neu gestaltetes Verpackungsdesign vor, das das gleiche hochwertige Saatgut mit einem modernen und nachhaltigen Touch liefert.

Im vergangenen Jahr hat Hazera einen umfassenden Rebranding-Prozess durchlaufen und die visuelle Identität mit einer zeitgemäßen grafischen Sprache verstärkt, die die Kernwerte der Marke besser widerspiegelt. Diese Transformation erstreckt sich nun auch auf unsere Verpackungen.

Im Rahmen dieser Änderung ist auch das Thema Nachhaltigkeit wichtig, indem wir auf umweltfreundlichere Verpackungen umstellen und auf die Verwendung von Dosen verzichten.

Was ist neu?

  • Neu gestaltetes Logo mit aktualisierten Farben und einem frischen grafischen Look
  • Verbesserte Nachhaltigkeit – Wegfall von Metalldosen

Was bleibt gleich?

  • Saatgutqualität, der Sie vertrauen
  • Sicherheits-Hologramm für garantierte Echtheit
  • Packungsgrößen
  • Verpackungsmaterialien

Die Umstellung erfolgt schrittweise. Wenn Sie demnächst noch das vorherige Design erhalten, können Sie sicher sein, dass die neue Verpackung bei Ihren zukünftigen Bestellungen verfügbar sein wird.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
www.hazera.com  / or check our social channels

HAZERA: Growing Together
Hazera Seeds is a global company that develops, produces, and commercialize  seed varieties and is a global leader in the seed industry. Hazera has headquarters in both the Netherlands and Israel and operates subsidiaries in 11 countries, together with a distribution network serving over 130 markets.
Hazera is part of the Limagrain Group, an international farmers’ cooperative based in France. Limagrain has grown into the largest seed company in Europe, specializing in vegetables, field crops and cereals. The vegetable seed division at Limagrain is the largest in the industry

Lernen Sie die Menschen hinter den Kulturen kennen: Caroline Wagner

Lernen Sie die Menschen hinter den Kulturen kennen: Caroline Wagner

Bei Hazera sind wir stolz auf unser engagiertes Team, das mit Leidenschaft daran arbeitet, unseren Erzeugern die besten Produkte bereitzustellen. Während unsere Produkte oft im Rampenlicht stehen, sind es die Menschen bei Hazera, die hinter unserem Erfolg stehen. Heute richten wir den Fokus auf Caroline Wagner, eine engagierte Tomatenzüchterin im High-Tech-TOV-Segment.

Caroline Wagner ist seit vier Jahren als Tomatenzüchterin im High-Tech-TOV-Segment bei Hazera tätig. Ihre Inspiration für eine Karriere in der Landwirtschaft erhielt sie von ihren Onkeln – einer war Landwirt, der andere half, den ersten Studiengang für Agraringenieurwesen in Brasilien aufzubauen. Ihr akademischer Werdegang begann an einer landwirtschaftlichen Fachschule, gefolgt von einem Bachelor- und Masterabschluss in Agronomie mit Schwerpunkt Pflanzenzüchtung sowie einer Promotion in Naturwissenschaften mit Fokus auf quantitative Genetik. 2008 zog sie von Brasilien weg und arbeitet seit 2012 in der High-Tech-Landwirtschaft.

 

Welches ist ein verbreiteter Mythos über Ihren Beruf oder Ihr Fachgebiet?

Caroline teilte zwei Mythen. Der erste ist ein interessanter Fakt: „Pflanzenzüchtung ist eine der ältesten Berufe. Sogar die Bibel erwähnt sie und beschreibt, wie Landwirte die besten Samen der besten Pflanzen für die nächste Saison aufbewahrten.“ Der zweite Mythos lautet: „Züchter sind schwierige Menschen, weil unser Beruf ein hohes Maß an Studium erfordert. Manche halten uns für ‚zu schlau‘, aber das stimmt nicht. Wir sind normale Menschen – manche besser, manche schlechter, aber letztendlich sind wir alle nur Menschen.“

Welche persönliche Eigenschaft ist Ihrer Meinung nach am wichtigsten, um in Ihrem Beruf erfolgreich zu sein?

Laut Caroline braucht man „Neugier und Bescheidenheit, immer offen zu sein, von anderen zu lernen. Es ist wichtig, Unvollkommenheiten zu verstehen, zu akzeptieren und sich an sie anzupassen, denn man wird Fehler machen. Wenn man diese Herausforderungen nicht meistern kann, ist Pflanzenzüchtung vielleicht nicht das richtige Tätigkeitsgebiet. Zudem braucht man Resilienz, um mit Frustration umzugehen, und sollte gut im Team arbeiten können.“

Erzählen Sie uns von einem Projekt, auf das Sie stolz sind, und warum.

„Ich bin stolz darauf, Hazera bei der Entwicklung einer Züchtungsstrategie für High-Tech-Tomaten zu unterstützen und die Umsetzung des TOV-Züchtungsprogramms zu leiten. Es war eine einzigartige Gelegenheit, alle Anforderungen an Technologie, Personal und Arbeitsmodelle zu definieren. Es ist unglaublich befriedigend, den gesamten Prozess mitzuerleben – von der Entwicklung neuer Sorten bis hin zu ihrer Markteinführung als beste Wahl für unsere Kunden. Ich bin dankbar, an einem Ort zu arbeiten, der meine Werte von Transparenz, Ehrlichkeit und Vertrauen teilt und an dem meine Beiträge wirklich geschätzt werden.“ Caroline lächelte und fügte hinzu: „Es ist inspirierend, mit Kollegen aus verschiedenen Abteilungen und Ländern zusammenzuarbeiten und zu wissen, dass meine Arbeit einen Mehrwert für das Team schafft. Ich werde nie den Moment vergessen, als die ersten Pflanzen, die wir gezüchtet haben, in das Gewächshaus in Made kamen.“

 

Was bedeutet „Hazera – Growing Together“ für Sie?

„Für mich ist ‚Growing Together‘ mehr als nur ein Slogan“, sagte Caroline. „Es ist eine Vision für Zusammenarbeit und gemeinsamen Erfolg. Wachstum sollte immer eine gemeinsame Reise sein – sei es mit Kollegen oder Kunden. Es geht darum, gemeinsam zu arbeiten, nicht isoliert.“

Erzählen Sie uns etwas Interessantes oder Lustiges über sich, das die meisten Menschen nicht wissen.

„Als Kind in Südbrasilien habe ich oft die Laute ‚V‘ und ‚F‘ verwechselt – genau wie es viele Niederländer tun. Lustigerweise bin ich später niederländische Staatsbürgerin geworden, als ob es vorherbestimmt war. Eine weitere glückliche Fügung ist, dass ich heute nur 5 km von dem Ort entfernt lebe, an dem meine Großeltern während ihrer vorübergehenden Umsiedlung von Brasilien in die Niederlande in den 1980er Jahren drei Jahre lang gewohnt haben.“