Michal Taraska – unser neuer Global Value Fresh Chain Lead

Michal Taraska ist auf dem Hof seiner Familie in Polen aufgewachsen und hat zwei Hauptinteressen entwickelt: die Landwirtschaft, bedingt durch den Familienbetrieb, und das kaufmännische Interesse, das von seinem Großvater stammt, der Leiter der Bank in seinem Heimatdorf war. Heute verbindet er diese beiden Leidenschaften in seiner Rolle als Global Fresh Chain Lead bei Hazera. In diesem Artikel stellt Michal sich selbst vor und berichtet über den Global Tomato Congress (GTC), den er in den Niederlanden besucht hat.


„Was mir an der Arbeit im Saatgutgeschäft gefällt, ist, dass man von Anfang an in den Prozess eingebunden ist. Diese frühen Phasen sind entscheidend für die Herstellung von Qualitätsprodukten“, sagt Michal. Und wenn es um den Anbau frischer Produkte geht, weiß er, wovon er spricht. Michal wuchs inmitten von verschiedenen Kulturen wie Zwiebeln, Zuckerbohnen und Saatweizen auf und absolvierte ein Landwirtschaftsstudium an der Universität für Wissenschaft und Technologie in Bydgoszcz, gefolgt von einer Reihe von Positionen bei führenden Saatgutherstellern. In den letzten 8 Jahren hat Michal sein Fachwissen bei der Limagrain-Gruppe weiterentwickelt, wobei er die ersten fünf Jahre als Vertriebs- und Entwicklungsleiter bei HM.CLAUSE und in den letzten drei Jahren als Projektmanager für Geschäftsbeziehungen zum Handel tätig war.

Von der lokalen zur globalen Wirkung

„Eines unserer wichtigsten Projekte dort war die Förderung unserer Tomatensorte Rosamunda auf dem Markt für Frischwaren“, sagt Michal. „Das war eine große Herausforderung, da der Frischmarkt als gesättigt und standardisiert galt. Dank einer starken Teamleistung und viel harter Arbeit ist es uns jedoch gelungen, unsere innovative Sorte in die Regale vieler großer Supermärkte und Einzelhändler zu bringen. Das ist eine Leistung, auf die ich sehr stolz bin.“ Seine erfolgreiche Führungsrolle bei diesem Projekt führte Michal zu der Fragestellung: „Wenn wir dies in Polen erreichen können, können wir es dann auch in anderen Märkten und auf globaler Ebene schaffen? Es ist eine große Herausforderung mit viel Verantwortung, aber ich bin bereit, sie anzunehmen.“

Berufliche Ziele

Als Global Value Fresh Chain Lead von Hazera möchte Michal die Produkte von Hazera weltweit in die Regale der großen Händler bringen. „Wir haben fantastische Produkte und Innovationen, die ich der Welt vorstellen möchte. Ein weiteres wichtiges Ziel von mir ist es, starke Beziehungen zu den Menschen in unserem Unternehmen und den Schwesterunternehmen aufzubauen, denn das Erreichen unserer Ziele wird immer eine Teamleistung sein und zu Teamerfolgen führen. Meine neue Position vereint die drei Dinge, die ich an unserem Arbeitsbereich am meisten liebe: die inspirierenden Menschen, ein gesundes Produkt, das sich positiv auf das Leben der Menschen auswirken kann, und die anspruchsvollen Projekte, die wir durchführen.“

Inspiration rundherum

Um Lösungen für die Herausforderungen zu finden, die sich ihm stellen, lässt sich Michal vor allem von zwei Quellen inspirieren: von anderen Menschen und der Welt im Allgemeinen. „Ich glaube, dass das Zuhören, vor allem wenn man eine andere Sichtweise hat, eine wichtige Ressource ist, um neue Ideen zu entwickeln, wie wir unser Geschäft angehen. Aber Inspiration kommt auch aus der Welt um einen herum. Ich ziehe viel aus meinem Hobby, dem Kitesurfen. Die Interaktion mit Wind und Wasser ermöglicht es mir, meine Batterien aufzuladen und in einen kreativen Zustand zu gelangen, aus dem meine besten Ideen hervorgehen.

Global Tomato Congress

„Meine erste Teilnahme an der GTC hat einen starken Eindruck bei mir hinterlassen“, sagt Michal. „Es war inspirierend, zahlreiche Experten aus der Saatgutindustrie und den angeschlossenen Unternehmen an einem Ort zu treffen. Allerdings war ich überrascht über die relativ geringe Zahl der anwesenden Züchter und Händler. Ich glaube, dass Veranstaltungen wie diese eine entscheidende Rolle für den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit spielen und letztlich zu unserem gemeinsamen Ziel beitragen, die Anbauer bei der Bewältigung der Herausforderungen zu unterstützen, vor denen sie stehen. Ich sehe jedoch Möglichkeiten, den Wert einer Konferenz wie dieser zu steigern, indem ihr Umfang erweitert wird und mehr Händler und Produzenten einbezogen werden.

„Ich war beeindruckt von der gleichbleibenden Qualität der ausgestellten Hazera-Produkte und von der positiven Resonanz, die sie erhielten“, so Michal weiter. „Die Kombination aus Festigkeit, verlängerter Haltbarkeit, optisch ansprechenden Eigenschaften und köstlichem Geschmack machen die Tomatensorten von Hazera zu einer überzeugenden Wahl für Händler und Verbraucher.“ Michal schließt mit einer letzten Lektion, die er auf der GTC gelernt hat, und einem Ratschlag für die Anbauer: „Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Virusresistenz und köstlichem Geschmack erhöht die allgemeine Attraktivität und Marktfähigkeit der produzierten Tomaten, wovon sowohl die Erzeuger als auch die Verbraucher profitieren.“

 

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Wie gesunde Ernährungstrends die kulinarische Kreativität beflügeln

Der Wunsch nach hochwertigen Lebensmitteln, die zu einem gesunden Lebensstil beitragen, ist stärker denn je. Gemüse spielt eine immer wichtigere Rolle in unserer Ernährung. Gleichzeitig haben Ereignisse wie die Inflation, die Energie- und Klimakrise und die Pandemie dazu beigetragen, Geld und Energie zu sparen. Auch bei der Zusammenstellung und Zubereitung unserer Mahlzeiten. Das Ergebnis? Kulinarische Kreativität.


Mahlzeiten zubereiten, die gesund für uns, den Planeten und den Geldbeutel sind: Wie geht das? Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Trends.

#1 Gemüse in der Hauptrolle

Gemüse spielt eine immer größere Rolle für unsere Mahlzeiten. Für die einen bedeutet das, dass sie sich vegan oder vegetarisch ernähren, für die anderen, dass sie versuchen, ihren Fleischkonsum einzuschränken. Infolgedessen steigt die Nachfrage nach pflanzlichen Gerichten weiter an.

Mahlzeiten mit hohem Gemüseanteil haben einen geringeren CO2-Fußabdruck und mehr Nährstoffe, was sie kostengünstiger und nachhaltiger macht. Außerdem führt dieser Trend zu kulinarischer Kreativität: Wie können wir köstliche Mahlzeiten mit Gemüse wie z. B. Tomaten, Paprika und Blumenkohl zubereiten? Die Anbauer lieben es, wenn ihre Pflanzen zum Star der Show werden!

#2 Gemüse erfüllt alle Voraussetzungen für eine eiweißreiche Ernährung

Der zunehmend bewusste Umgang mit unserer Ernährung wirkt sich auch darauf aus, was wir als „beste Eiweißquelle“ ansehen, die wir brauchen. Ob aus ökologischen, gesundheitlichen oder auch Tierschutz-Gründen – die Zeiten, in denen Fleisch als wichtigste Eiweißquelle galt, sind vorbei. Gemüse wie Brokkoli wird als wertvolle Alternative angesehen.

#3 Verschwendung steht nicht auf dem Speiseplan

Der vielleicht einfachste Weg, Ihre Lebensmittelkosten und Ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren: Verwenden Sie alles! Lebensmittelverschwendung steht bei Verbrauchern, aber auch Regierungen und vielen Organisationen ganz oben auf der Tagesordnung. Wussten Sie, dass nach Angaben der UN etwa 30 % der für den menschlichen Verzehr produzierten Lebensmittel verschwendet werden? Diese Verschwendung von Lebensmitteln und Geld inspiriert Köche auf der ganzen Welt dazu, kreativ zu werden und alle Teile der Produkte zu verwenden. Von der Wurzel bis zum Blatt. Je kreativer Sie werden, desto weniger landet auf dem Müll – und desto mehr bleibt in Ihrem Geldbeutel.

 

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Auf der Suche nach einem nachhaltigeren und gesünderen Lebensstil müssen wir in der Küche kreativ werden! Wir bei Hazera verfolgen die Entwicklungen in diesem Bereich genau und versorgen unsere Partner mit dem Wissen, der Beratung und den Produkten, die sie brauchen, um Schritt zu halten. Sie fragen sich, wie wir Ihr Unternehmen unterstützen können? Dann kontaktieren Sie uns.

‚Growing Together‘ – Internationaler Event der Zusammenarbeit und Kundenbeziehung

Die internationalen Tage der offenen Tür von ‚Growing Together‘ finden vom 5. bis 7. Juni 2023 in Israel statt. „Es ist eine einmalige Gelegenheit, alle zusammenzubringen“, sagen Veronica Derby, MarCom Managerin bei Hazera, und Haggai Breslauer, Sales Manager für Hazera Afrika, die durch die Veranstaltung führen und einige spannende Einblicke geben sowie Highlights der Veranstaltung herausstellen.


„Es ist im Grunde die größte Veranstaltung, die wir in den letzten Jahren in Israel durchgeführt haben“, sagt Veronica über die ‚Growing Together – International Open Days‘. „Es werden über 85 Kunden, Partner und Händler von Hazera zusammenkommen, die aus Afrika, der Balkanregion, Amerika und der GUS-Region nach Israel kommen. Aber es gibt auch einen Veranstaltungsteil für lokale israelische Erzeuger“. Laut Haggai besteht das Ziel darin, „unsere neuesten Produkte vorzustellen, unsere Beziehungen zu Kunden und Partnern zu stärken und Wissen und Prioritäten zwischen allen Beteiligten auszutauschen. Und natürlich: Spaß zu haben!“

Was ist der Hauptzweck der Veranstaltung?

Haggai betont, dass die Veranstaltung, wie der Titel ‚Growing Together‘ schon sagt, nicht einseitig sein wird. „Es ist für unsere Kunden genauso wichtig, uns zu treffen, wie für uns, sie zu treffen. Unser Ziel ist es, uns zu verbessern und gemeinsam zu wachsen. Das bedeutet, dass wir nicht nur erklären, was wir tun, sondern auch, warum und wie. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir  alle in dieselbe Richtung blicken.“ Veronica: „Wenn wir zusammenkommen, können wir uns vernetzen, Wissen über verschiedene Produkte und Märkte austauschen und unsere Prioritäten aufeinander abstimmen.“

Haggai sagt, dass dieser Wissenstransfer besonders für aufstrebende Märkte wie Afrika wichtig ist. „Wir sehen uns in der Verantwortung, den Agrarmarkt zu entwickeln und nicht nur unsere Produkte zu verkaufen“. Ein weiteres wichtiges Ziel für Haggai ist es, dass die Kunden die Menschen bei Hazera kennenlernen, die hinter den Nutzpflanzen stehen. „Wir möchten unser Forschungs- und Entwicklungsteam mehr in den Fokus stellen. Das hat zwei Gründe: Auf der einen Seite können unsere Züchter von den Kunden aus erster Hand erfahren, was ihre Bedürfnisse sind. Und auf der anderen Seite können wir unseren Kunden zeigen, welche harte Arbeit unsere Teams leisten und was es braucht, um eine gute Sorte zu züchten.“

Was können die Besucher erwarten?

„Wir möchten, dass unsere Kunden uns kennenlernen, genauso wie wir sie kennenlernen wollen. Deshalb beginnen wir mit einigen Präsentationen zu Themen wie Forschung & Entwicklung, Prozessinnovationen, ToBRFV-Projekt und Produktionsherausforderungen. Dann gibt es einen touristischen Teil, bei dem wir nach Jerusalem reisen und allen unser schönes Land zeigen.“ „Der dritte Teil ist unser Feldtag, an dem einige Gruppen einen lokalen Jungpflanzenbetrieb, eine kommerzielle Anbaufläche und unser Tomatengewächshaus besuchen“, fährt Haggai fort.

„Und schließlich werden wir am letzten Tag der Veranstaltung das Hauptausstellungsgelände besuchen, auf dem wir unsere Produkte ausstellen, und dann zu unserer israelischen Zentrale zurückkehren. Dort besichtigen wir unser Labor für phytosanitäre Überwachung, unser Keimungs- und Gesundheitslabor für die Qualitätskontrolle sowie unsere hauseigene Jungpflanzenproduktion“. Auch für die lokalen Erzeuger sind die Tage der offenen Tür von ‚Growing Together‘ eine großartige Gelegenheit. Veronica: „Für sie dauert die Veranstaltung 8 bis 10 Tage, in denen sie unsere Präsentationsfläche neben der Ausstellung besuchen können, auf der wir spannendes neues Material präsentieren, das bald vermarktet werden soll. Vom 5. bis 7. Juni bietet sich ihnen dann die besonders gute Gelegenheit, sich mit den weltweiten Aktivitäten vertraut zu machen.“

Was ist für Sie das Wichtigste an den Tagen der Offenen Tür?

„Endlich all unsere Kunden und Partner von Angesicht zu Angesicht wiederzusehen“, sagt Haggai. „Es kommt nicht oft vor, dass wir alle aus der ganzen Welt zu einer professionellen Veranstaltung zusammenbringen können, für einige Kunden wird es sogar das erste Mal sein. Das ist also eine große Sache für uns. Es gibt uns die Möglichkeit, Beziehungen zu stärken, neue Produkte und Entwicklungen auszutauschen und voneinander zu lernen“. Haggai weiß, dass die Besucher sehr gespannt auf die Tage der offenen Tür sind. „Aber glauben Sie mir, wir sind es auch!“

 

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