Roaring Success: Onza, a Mini seedless Watermelon with a Big Impact

Developing a triploid, seedless watermelon requires precision and expertise—especially when integrating new traits to meet the demands of growers, retailers, and consumers. Hazera’s breeding team has achieved a remarkable breakthrough with Onza, a next-generation tiger type mini seedless watermelon hybrid.


Onza embodies Hazera varieties’ core strengths and essential traits in crop resilience, high yield, and good shelf-life. Its ideal rind-to-flesh ratio ensures durability during shipping without compromising quality, while its deep red interior, long shelf life, and high brix content guarantee a sweet, flavorful experience.

“Onza is proving to be the first of our new generation mini tiger strip watermelons that shows wide adaptability for West Coast growers. It boasts high yields, excellent field holding capacity, impressive storage shelf life, uniformity, and exceptional internal qualities, which have growers and marketers raving. Watching the harvest crews’ line up Onza on the beds and seeing the line machines stop due to high yields stacking up the belts is a very impressive and prideful sight to see.” ~ says Barry Younkin, Western USA Sales Manager.

Thanks to its amazing adaptability, Onza has quickly gained traction in the US and Mexico markets, proving its value in challenging growing conditions. It delivers measurable benefits across the agricultural chain by reducing costs for growers, maximizing profitability for retailers, and ensuring satisfaction for consumers. At Hazera, innovation does not stop at breeding. Our Fresh Chain program fosters sustainable partnerships across the entire supply chain, from seed to shelf. By collaborating with growers, retailers, and other stakeholders, Hazera ensures that groundbreaking varieties like Onza meet market demands while raising industry standards for quality and sustainability.

Hazera’s long-term vision is to continue elevating watermelon quality and transportability while developing robust solutions for plant protection and yield stability. Through continuous product improvement, Hazera remains committed to advancing a healthier, more resilient food system and delivering optimal value across the agricultural chain.

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Eine Erfolgsgeschichte: Die Centro-Chronik

Eine Erfolgsgeschichte: Die Centro-Chronik

Die Geschichte von Centro, einer leistungsstarken Zwiebelsorte, die heute in ganz Europa verkauft wird, ist eine Geschichte von Innovation und strategischer Fokussierung. Im Laufe der Jahre wurde Centro zu einem zentralen Symbol für Hazera`s Engagement, hochwertige Zwiebeln zu produzieren und den Erfolg auf dem globalen Markt voranzutreiben.

Vor dreißig Jahren war Hazera`s Marktanteil im Zwiebelsegment gering. 1993 wurde ein engagiertes Projektteam gegründet, das Experten aus den Bereichen F&E, Marketing und Vertrieb sowie einen externen Zwiebelspezialisten zusammenbrachte. Das Ziel: die Gründe für den niedrigen Marktanteil zu ermitteln und wirkungsvolle Veränderungen umzusetzen, um diesen erheblich zu steigern.

Durch intensive Gespräche mit wichtigen Erzeugern und Verpackern identifizierte das Team die Kernprobleme – niedriger Ertrag und schlechte Schalenqualität – die zu geringen Pack-Out-Raten und erheblichen Verlusten für die Kunden führten. Diese Erkenntnis half dem Team, neue Prioritäten zu setzen, wobei der Fokus auf vier Schlüsselkriterien lag: Ertrag, Schalenqualität, Haltbarkeit und Festigkeit.

In dem Bewusstsein, dass „was gemessen wird, verbessert wird“, investierte das Team in eine Maschine zur genauen Messung der Festigkeit. Dieser neue Ansatz schaffte eine klare Fokussierung und half, die richtigen Prioritäten zu definieren. In den folgenden zehn Jahren nutzte Hazera`s Zwiebelteam dieses Werkzeug konsequent während dem Entwicklungsprozess, wodurch klare Unterschiede in Eigenschaften wie Ertrag und Festigkeit zwischen Hazera`s Genetik und der Konkurrenz sichtbar wurden.

Zusammen mit einer Gruppe von Kollegen wählte das Team die Zuchtlinie 37-58 F1 für die Weiterentwicklung aus. Diese wurde mit führenden Erzeugern in den wichtigsten zwiebelproduzierenden Regionen intensiv getestet, und ein detaillierter Plan wurde erstellt, um das Projekt in den kommenden Jahren zu steuern. Zahlreiche Versuche bestätigten die außergewöhnliche Leistung der Sorte. Der Name „Centro“ wurde aufgrund des hohen Anteils an Einzelzwiebeln gewählt. Die Markteinführung erfolgte zunächst in den wichtigsten Märkten, den Niederlanden und Deutschland. Innerhalb von sechs bis sieben Jahren gewann Centro an Popularität und wurde in vielen weiteren Ländern übernommen.

Hazera`s langfristiges Engagement und Investitionen haben zu einem erheblichen Anstieg des Marktanteils im Zwiebelsegment geführt. Das Unternehmen konzentriert sich weiterhin auf die Züchtung und Entwicklung ertragreicher Sorten mit einzigartigen Eigenschaften.

 

Lernen Sie die Menschen hinter den Kulturen kennen: Malgorzata Zadura

Lernen Sie die Menschen hinter den Kulturen kennen: Malgorzata Zadura

Bei Hazera sind wir stolz auf unser engagiertes Team, das mit Leidenschaft daran arbeitet, unseren Erzeugern die besten Produkte bereitzustellen. Während wir dazu neigen, unsere Produkte in den Vordergrund zu stellen, sind es die Menschen bei Hazera, die unseren Erfolg möglich machen. Heute richten wir das Spotlight auf Malgorzata Zadura, Product Development Managerin aus Warschau, Polen.

Malgorzata Zadura hat Gartenbau studiert und ihre gesamte berufliche Laufbahn der Saatgutbranche gewidmet. Direkt nach ihrem Studium begann sie, für verschiedene Saatgutunternehmen in Polen zu arbeiten. Vor 20 Jahren wurde sie Teil des Hazera-Teams.

Welches ist ein verbreiteter Mythos über Ihren Beruf oder Ihr Fachgebiet?

Malgorzata sagte: „Wenn ich den Leuten erkläre, dass ein Teil meiner Arbeit darin besteht, neue Sorten zu bewerten und sie auf dem polnischen Markt einzuführen, sind sie oft überrascht. Viele wissen nicht, dass es so viele verschiedene Sorten gibt. Ich verstehe, dass es für Verbraucher nicht offensichtlich ist – sie denken oft, dass die Sorte, die sie heute im Geschäft kaufen, dieselbe ist wie vor zwanzig Jahren.“

Welche persönliche Eigenschaft ist Ihrer Meinung nach entscheidend, um in Ihrem Beruf erfolgreich zu sein?

„Meiner Meinung nach ist das Wichtigste, dass man das liebt, was man tut, und Leidenschaft für die Arbeit mitbringt – genau wie ich.“ Malgorzata lächelt. „Auch wenn ich nicht aus einer Familie mit gartenbaulichem Hintergrund komme, wusste ich immer, dass ich in diesem Bereich arbeiten möchte. Deshalb habe ich Gartenbau studiert und mein ganzes Berufsleben in dieser Branche verbracht. Eine weitere wesentliche Eigenschaft ist die Fähigkeit, sich an verschiedene Situationen anzupassen, da diese Position viel Reisetätigkeit erfordert.“

Erzählen Sie uns von einem Projekt, auf das Sie stolz sind, und warum.

„Ich bin stolz auf unsere Produktlinie ‚Delikatesy Hazera‘, die wir für Sorten mit außergewöhnlichem Geschmack entwickelt haben. Wir haben festgestellt, dass die Menschen großen Wert auf schmackhafte Sorten und Gemüse legen. Von unseren Kunden, die auf kleinen Märkten verkaufen, wissen wir, dass unsere geschmacklich herausragenden Sorten besonders beliebt sind. Also haben wir die Produktlinie ‚Delikatesy Hazera‘ mit unseren rosa Tomaten gestartet – den ersten ihrer Art auf dem polnischen Markt. Das Projekt wird immer populärer, sodass unsere geschmackvollen Sorten, selbst wenn sie nicht die festesten sind, inzwischen auch in Supermärkten eingeführt werden. Dieser Erfolg ist auch das Ergebnis des hohen Engagements und der großartigen Arbeit unseres Marketingteams.“

Was bedeutet „Hazera – Growing Together“ für Sie?

„Für mich bedeutet es sehr viel, denn ich arbeite nun fast 20 Jahre bei Hazera und habe das Wachstum des Unternehmens hautnah miterlebt. Als ich anfing, bestand das polnische Team aus nur sechs Personen – heute sind es rund zwanzig. Ich kann sagen, dass auch ich gewachsen bin.“ Malgorzata erinnerte sich an ihre Anfangszeit bei Hazera: „Ich habe als Vertriebsmitarbeiterin begonnen und bin dann in die Produktentwicklung gewechselt. Anfangs war ich nur für Hazera-Produkte zuständig, später habe ich mich auch mit Kulturen beschäftigt, mit denen ich zuvor keinerlei Erfahrung hatte. Natürlich musste ich alles darüber lernen, also habe ich auch mein Wissen und meine Fähigkeiten erweitert. Zudem arbeite ich seit zwanzig Jahren mit Erzeugern zusammen und sehe auch ihr Wachstum. Einige Landwirte, die ich von Anfang an kannte, bauen noch immer unsere Sorten an – heute auf viel größeren Flächen als vor einigen Jahren.“

Erzählen Sie uns etwas über sich, das die meisten Menschen nicht wissen.

Malgorzata begann zu lachen: „Viele Leute wissen nicht, wie mein richtiger Name ist. Wenn ich mich zum ersten Mal vorstelle, benutze ich meinen offiziellen Namen. Aber in meinen E-Mails unterschreibe ich oft mit einem meiner Spitznamen, wie Gośka oder Gosia. Deshalb denken viele, dass eine andere Person meine E-Mails schreibt. Ich muss dann immer erklären, dass mein Name Malgorzata ist – aber ich habe neun verschiedene Spitznamen. Manchmal fällt es Leuten schwer, meinen Namen auszusprechen, und dann können sie mich einfach bei meinem englischen Namen nennen – Margaret. Das finde ich immer wieder lustig.“

[Klicken Sie hier, um mehr über die Delikatesy Hazera product line in Polen zu erfahren.]