Die Zukunft kultivieren: Das neue Hightech-Tomatengewächshaus von Hazera

Hazera hat vor kurzem ein neues Hightech-Gewächshaus in der Nähe des Hauptsitzes in Made (Niederlande) erworben. Laut Yossi Shapiro, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung, ist diese Investition ein wichtiger Schritt auf dem Weg, eine starke Position in der Hightech-Tomatengewächshausindustrie zu erreichen. Yossi Shapiro gibt im folgenden Artikel einen Einblick in den Übernahmeprozess, auf die Ziele im Bereich Forschung und Entwicklung und darüber, was Hazera dem Hightech-Tomatenmarkt bieten kann.

 

 „Unser Ziel ist es, uns mit unserem mittel- bis langfristigen Plan als einer der führenden Anbieter auf dem High-Tech-Tomatenmarkt zu etablieren, da es dort eine starke Konkurrenz gibt“, sagt Shapiro. „Dieses Ziel war die Hauptmotivation für die Investition in ein hochmodernes aktives Tomatengewächshaus, denn man braucht die besten Anlagen, um mit den Besten konkurrieren zu können.“ Hazera stärke sein Tomatenportfolio weltweit durch das neue Hightech-Tomatenprojekt mit starker Unterstützung der Gemüsesaatgutabteilung von Limagrain. Als größtes Unternehmen in der Gemüsesaatgutbranche hat die Limagrain-Gruppe erheblich in dieses Projekt investiert.

Umgestaltung des Gartens
Yossi Shapiro berichtet, dass mehrere Optionen in Betracht gezogen wurden, wie die Renovierung bestehender Anlagen oder der Bau eines ganz neuen Gewächshauses. „Aber die Antwort lag direkt in unserem Garten: Wir kauften einen kommerziellen Gewächshausbetrieb in Industriequalität, den wir mit Hilfe unserer Experten problemlos in eine Forschungseinrichtung umwandeln können.“ André van Zeijl, der bisherige Eigentümer des Betriebes, ist seit über 25 Jahren selbstständiger Gärtner. Er verfügt über viel Erfahrung und wird die Umwandlung in eine Forschungseinrichtung unterstützen.

Mit fortschrittlicher Technologie und dem Schwerpunkt auf der Erzeugung von sauberem Saatgut durch gute Saat- und Pflanzgutpraxis (GSPP) will Hazera seine Forschungskapazitäten ausbauen. Ein weiterer wichtiger Vorteil des Erwerbs einer bestehenden Anlage sei die Nachhaltigkeit. Die Wiederverwendung des Gewächshauses in Made anstelle des Baus eines neuen Gewächshauses entspricht der Strategie von Hazera, sich um den Planeten zu kümmern, der helfe, erstklassiges Saatgut zu züchten. „Wir nehmen unsere Verantwortung für die Umwelt sehr ernst. Hazera verfügt über viel Know-how und Erfahrung in der Züchtung hochwertiger Sorten, die mit geringem Aufwand angebaut werden können. Bei Hazera liegt ein starken Fokus auf dem Thema Nachhaltigkeit.“

Experten für Resistenz, Ertrag und Geschmack
Zur Position von Hazera auf dem Hightech-Tomatenmarkt merkt Yossi Shapiro an: „Wir bringen auch etwas sehr Wertvolles ein: unser Fachwissen bei der Entwicklung von Tomatensorten mit starker Resistenz gegen Krankheiten, insbesondere gegen ToBRFV, kombiniert mit ausgezeichneten Erträgen und Geschmack. Damit sind die Produzenten in der Lage, ihre größten Herausforderungen zu meistern. Ein gutes Beispiel dafür ist Pendragon, eine der ToBRFV-resistenten Sorten, die wir im Gewächshaus anbauen werden. Darüber hinaus bietet uns dieses Gewächshaus die Möglichkeit, den Ertrag, die Fruchtqualität und die kommerzielle Attraktivität dieser Sorten weiter zu verbessern und innovative Techniken und Technologien einzuführen, die unsere Effizienz steigern, die F&E-Ergebnisse verbessern und die Markteinführung beschleunigen werden.“

„Die Niederlande sind der Geburtsort und das Zentrum der weltweiten Hightech-Tomatenindustrie, daher ist es für uns ein natürlicher Standort, dieses Programm zu starten“, so Shapiro weiter. „Aber das Ziel all unserer Bemühungen ist es, hybride Hightech-Tomatensorten zu entwickeln, die den sich wandelnden Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden, wo immer sie auch sein mögen, damit diese wiederum die Bedürfnisse ihrer eigenen Kunden erfüllen können. Wenn die Verbraucher schmackhafte und gesunde Tomaten genießen, die aus unserem Saatgut gezogen wurden, können wir sagen, dass wir mit unserer Mission erfolgreich waren.“

Eine Vision für die Zukunft
„Das höhere Maß an Kontrolle und Optimierung in der Hightech-Gewächshausumgebung gewährleistet, dass wir die Produktionsbedingungen nachbilden können, unter denen wir die Sorten, die wir entwickeln und weiterentwickeln, bewerten wollen. Auf diese Weise werden wir Innovationen und Verbesserungen für den weltweiten Hightech-Tomatenmarkt schaffen.“

„Durch die Kombination unserer neuen aktiven Gewächshaus-Forschungseinrichtung in Made, unseres Fachwissens bei der Entwicklung führender Tomatensorten und unserer Erfahrung im Umgang mit Kunden erwarten wir, eine wichtige Rolle in der Hightech-Tomatenindustrie zu spielen“, so Yossi Shapiro abschließend.

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Caroline Schonck
Marcom Manager
communications@hazera.com/www. hazera.com

EXCEED mini watermelon nominated for Fruit Logistica Innovation Award 2024

Fruit Logistica Innovation Award 2024

Staay Food Group and Hazera Seeds präsentieren eine neue Wassermelone


Die EXCEED Mini-Wassermelone wurde für den Fruit Logistica Innovation Award 2024 nominiert und markiert einen Höhepunkt in der langjährigen Partnerschaft zwischen der Staay Food Group und Hazera. Der Gewinner wird auf der Fruit Logistica in Berlin (7. – 9. Februar) bekannt gegeben, auf der Staay als Aussteller vor Ort sein wird, um die EXCEED-Wassermelone vorzustellen.


Mark Loojenga, Marketing Manager bei der Staay Food Group, und Michal Taraska, Global Value Chain Lead bei Hazera, informieren über diese Innovation, die langjährige Partnerschaft beider Unternehmen und darüber, was auf der Fruit Logistica zu erwarten ist.

Erwartungen übertroffen
Laut Mark und Michal hat die EXCEED-Wassermelone ihre Nominierung durch eine einzigartige Kombination von Eigenschaften verdient, von denen Erzeuger, Händler und Verbraucher profitieren. „Die EXCEED-Wassermelone ist ein neuer Sortentyp, mit verbesserter Haltbarkeit und hohen Resistenzeigenschaften gegen Krankheiten wie Mehltau für eine nachhaltige Produktion. Das macht nicht nur das Leben für den Anbauer einfacher, sondern es wird auch weniger Pflanzenschutz und deutlich weniger Wasser als bei der Produktion herkömmlicher Wassermelonen benötigt“, sagt Mark. Michal fügt hinzu, dass dies auch zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung beiträgt: „EXCEED ermöglicht es, die Verluste bei der Produktion und beim Transport zu reduzieren.“

“Und da die Sorte 5-10 Tage länger haltbar ist als herkömmliche Wassermelonen, bleibt sie sowohl in den Supermärkten als auch bei den Verbrauchern zu Hause lange frisch“, fährt er fort. Mit ihrer kompakten, einheitlichen Größe entspricht die EXCEED-Wassermelone einer stark wachsenden Nachfrage auf den (nord-)europäischen und amerikanischen Märkten nach kleineren Wassermelonen. „Die Größe ist für immer kleinere Haushalte geeignet und lässt sich leicht im Kühlschrank aufbewahren. Außerdem sind die Melonen kernlos, was für die Verbraucher sehr angenehm und verzehrfreundlich ist.“ Mark fügt hinzu: „Aber es sind vor allem der Geschmack und die Farbe, die beim Verbraucher punkten.“  Michal: „Die EXCEED Mini-Wassermelone hat einen wirklich süßen und knackigen Geschmack, was durch ihren überdurchschnittlich hohen Brix-Wert belegt wird.“

Teamarbeit
Die EXCEED-Mini-Wassermelone ist der jüngste Erfolg in einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Staay Food Group und Hazera. „Staay ist ein starker und dynamischer Partner, was für die erfolgreiche Einführung eines neuen Produkts auf dem Markt von entscheidender Bedeutung ist“, sagt Michal. Er unterstreicht die Bedeutung einer solchen Partnerschaft für Hazera. „Wir können das beste Formel-1-Auto zur Verfügung stellen, aber wir brauchen trotzdem einen erstklassigen Fahrer, um das Rennen zu gewinnen. Mit der Staay Food Group haben wir diesen Fahrer gefunden.“

Eine Analogie, der Mark von ganzem Herzen zustimmt. „Hazera liefert hochwertiges Saatgut, das perfekt für unsere Felder in Costa Rica geeignet ist. Und mit dieser neu entwickelten Sorte spiegeln wir perfekt die Anforderungen des Marktes wider und sind in der Lage, die richtigen Produkte anzubauen. Die EXCEED Mini-Wassermelone ist ein weiterer Schritt in unserer engen und erfolgreichen Zusammenarbeit.“

Premiere auf der Fruit Logistica Berlin
Die Premiere der EXCEED Mini-Wassermelone für den europäischen Markt findet auf der Fruit Logisitica statt, auf der die Staay Food Group am Stand B45 in Halle 3.2 vertreten sein wird. „Hier werden wir auch eine Auswahl anderer Produkte zeigen, die wir selbst anbauen und anbieten“, erklärt Mark. „Zum ersten Mal können wir unsere drei Clubsorten von farbigen Birnen zusammen zeigen: Die Red Conference, Early Desire und Dazzling Gold sind alle exklusiv bei der Staay Food Group erhältlich. Außerdem zeigen wir unsere hydroponischen Kopfsalate und schließlich unser breites Angebot an Strauchtomaten. Weiterhin werden wir die Aufmerksamkeit auf unsere Niederlassung in Venlo lenken, die sich auf die Lebensmittelindustrie konzentriert. Dieser Standort bietet einen für den deutschen Markt einzigartigen Service, bei dem die Kunden Produkte pro Kiste statt pro Palette kaufen und somit verschiedene Produkte auf einer Palette kombinieren können. Das ist ideal für Restaurants, die in der Regel nicht ganze Paletten eines Produkts benötigen.“

Die Preisverleihung für den Innovationspreis findet am 9. Februar 2024 um 14:30 Uhr auf der Sonderausstellungsfläche FLIA Technology zwischen den Hallen 1.1 und 2.1 statt. Mark und Michal sind sich einig, dass diese Nominierung „zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um die Entwicklung, den Anbau, den Vertrieb und das Marketing von exzellenten und innovativen Produkten erfolgreich aufeinander abzustimmen.“

Kontakt gewünscht?

Staay Food Group B.V.
Mark Loojenga
Marketing Manager
+31 6 13 80 89 81
mark.loojenga@staay.nl
www.staay.nl
Hazera Seeds B.V.
Rosaline Hazenbroek
Marcom Specialist
+31 6 28 09 60 68
rosaline.hazenbroek@hazera.com
www.hazera.com


Veg Power Initiative 2023

Unsere englische Niederlassung Hazera UK ist Mitglied der UK Veg Power Alliance, einer gemeinnützigen Organisation, die Kinder darin bestärkt, mehr Gemüse zu essen. 80 % der britischen Kinder essen nicht genug Gemüse, wobei ein Drittel weniger als eine Portion pro Tag isst. Veg Power hat mehrere Initiativen ins Leben gerufen, um Kinder und ihre Eltern zu inspirieren, mehr Gemüse in ihren täglichen Speiseplan aufzunehmen.

Bereitstellung von Lernpaketen
Eine der Veg Power-Initiativen im Jahr 2023 war die Bereitstellung von Lernpaketen für Schulen im ganzen Land, die mit der TV-Werbekampagne „EAT THEM TO DEFEAT THEM“ verknüpft war. Mit Unterstützung der Hazera UK wurden im Zuge dieser Initiative in der Umgebung der Hazera UK-Zentrale Pakete an 15 Schulen verschickt. Hazera UK ist davon überzeugt, dass diese Verteilung der Pakete an die Schulen die Gesundheit und Ernährung der Kinder vor Ort fördert.

Hege und Pflege
Hazera UK hat auch die Teilnahme lokaler Schulen an einer weiteren Veg Power-Initiative, ‚GROWING TO LOVE‘ unterstützt. Die meisten Kinder sind begeistert, wenn sie ein winziges Samenkorn pflanzen, es hegen und pflegen und es wachsen sehen. Im Rahmen des Projekts ‚GROWING TO LOVE‘ haben die Kinder während des Sommers Tomaten ausgesät und deren Pflanzen umsorgt. Am Ende dieses Projektes wurden die Früchte von den Kindern in Kochkursen verwendet. In Zusammenarbeit mit Veg Power hat Hazera UK insgesamt zehn Schulklassen mit je dreißig Kindern im Rahmen dieses weiteren Projekts unterstützt und jedes Kind mit einem eigenen Tomatenanbauset der Marke Hazera ausgestattet.

Vom Feld bis auf den Teller
Da viele Kinder, insbesondere diejenigen, die in einem städtischen Umfeld leben, nicht wissen, woher ihre Lebensmittel kommen, hat Hazera UK mit dieser Kampagne und den begleitenden Schulbesuchen den Weg der Gemüseproduktion „vom Feld bis auf den Tisch“ erklärt. Dieses Projekt hat das Potenzial, Wissen und Verständnis für den Gartenbau in der Umwelt zu erweitern und auch eine Wertschätzung für Aktivitäten im Freien zu vermitteln, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern.

Corporate Social Responsibility
Hazera unterstützt die Ambitionen und Ziele dieses spannenden Projekts und ist sehr daran interessiert, eine aktive Rolle zu spielen. Die britischen Kollegen sind sehr stolz darauf, mit ihrer lokalen Gemeinschaft verbunden zu sein und gleichzeitig einen Beitrag zu den CSR-Richtlinien unseres Unternehmens zu leisten.

 

Weitere Informationen über ‚GROWING TO LOVE‘ und andere spannende Kampagnen des Veg Power Teams finden Sie hier: http://vegpower.org.uk

Hazera’s neuer internationaler Head of Commercial: Tom Antens

„Wir müssen in allen Bereichen höchste Qualität und Spitzenleistungen anstreben, um wirklich den Unterschied machen zu können.“

Tom Antens kehrt am 1. Juli 2023 als Head of Commercial zu Hazera zurück. „Auch wenn Hazera in vielen Märkten eine starke Marke ist, gibt es noch viel Raum zum Wachsen und neue Märkte zu entdecken. Ich sehe eine Menge Potenzial“, sagt Tom.


Tom ist 47 Jahre alt und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Baarle-Nassau in den Niederlanden. Zuvor war er als Verkaufsleiter für den Nahen Osten, Nordafrika und Ozeanien tätig. Später kam er als Business Manager zu HM.Clause. „Ich war für die Leitung und Strukturierung aller Geschäftsaktivitäten in der Türkei, einer schnell wachsenden Niederlassung, sowie für die kommerziellen Aktivitäten im Nahen Osten und Nordafrika verantwortlich.“

In den vergangenen vier Jahren war Tom bei HM.Clause als Commercial Director für die Türkei, Algerien, EMEA Export und Afrika tätig und leitete den Vertrieb für diese wachstumsstarken Märkte. „In dieser Zeit war ich auch Vorstandsmitglied eines Joint Ventures, das HM.Clause mit Seed Co. in Afrika hatte. Wir arbeiteten daran, ihre etablierte Markenbekanntheit auf dem Kontinent und unsere Produkte zu kombinieren, um den steigenden Bedarf der afrikanischen Anbauer an Hybrid-Gemüsesaatgut zu decken.“

Teamarbeit

Jetzt, wo er mit viel Erfahrung zurückkehrt, ist Tom begeistert, wieder bei Hazera zu sein. „Ich freue mich darauf, sowohl mit neuen als auch mit bekannten Gesichtern zu arbeiten. Mein Ziel ist es, ein enges Team zu bilden und der Vertriebsabteilung Stabilität zu verleihen, so wie ich es in früheren Funktionen getan habe. Damit können wir neue Märkte für unsere High-Tech- und ToBRFV-resistenten Tomaten erschließen, bestehende Märkte stärken und dabei unser Wachstumspotenzial ausschöpfen.“

Starkes Potenzial

„Ich bin der festen Überzeugung, dass wir bei Hazera die entsprechenden Mitarbeiter, das Wissen, den Ehrgeiz und das Engagement haben, um unser Unternehmen dorthin zu bringen, wo es meiner Meinung nach hingehen sollte. Hazera hat großes Potenzial und ich freue mich darauf, die Herausforderung anzunehmen und diese gemeinsam mit dem Team zu meistern.“

Kunden im Mittelpunkt

„Die Frage, die ich mir stelle, lautet: Wie machen wir den Unterschied?“ Tom’s Antwort darauf lautet: Qualität und Zuverlässigkeit. „Die Produkte von Hazera gelten weithin als innovativ. Aber um wirklich zu verstehen, warum sich die Kunden für uns entscheiden, müssen wir sie in den Mittelpunkt stellen – nicht nur in der Vertriebsabteilung, sondern in allen Abteilungen von Hazera. Wir können uns dadurch auszeichnen, dass wir unseren Anbauern aufmerksam zuhören und ihren Input in unsere Innovationen einfließen lassen. Indem wir dies mit operativer Exzellenz kombinieren, können wir gemeinsam wachsen und uns wirklich vom Wettbewerb abheben.“

Michal Taraska – unser neuer Global Value Fresh Chain Lead

Michal Taraska ist auf dem Hof seiner Familie in Polen aufgewachsen und hat zwei Hauptinteressen entwickelt: die Landwirtschaft, bedingt durch den Familienbetrieb, und das kaufmännische Interesse, das von seinem Großvater stammt, der Leiter der Bank in seinem Heimatdorf war. Heute verbindet er diese beiden Leidenschaften in seiner Rolle als Global Fresh Chain Lead bei Hazera. In diesem Artikel stellt Michal sich selbst vor und berichtet über den Global Tomato Congress (GTC), den er in den Niederlanden besucht hat.


„Was mir an der Arbeit im Saatgutgeschäft gefällt, ist, dass man von Anfang an in den Prozess eingebunden ist. Diese frühen Phasen sind entscheidend für die Herstellung von Qualitätsprodukten“, sagt Michal. Und wenn es um den Anbau frischer Produkte geht, weiß er, wovon er spricht. Michal wuchs inmitten von verschiedenen Kulturen wie Zwiebeln, Zuckerbohnen und Saatweizen auf und absolvierte ein Landwirtschaftsstudium an der Universität für Wissenschaft und Technologie in Bydgoszcz, gefolgt von einer Reihe von Positionen bei führenden Saatgutherstellern. In den letzten 8 Jahren hat Michal sein Fachwissen bei der Limagrain-Gruppe weiterentwickelt, wobei er die ersten fünf Jahre als Vertriebs- und Entwicklungsleiter bei HM.CLAUSE und in den letzten drei Jahren als Projektmanager für Geschäftsbeziehungen zum Handel tätig war.

Von der lokalen zur globalen Wirkung

„Eines unserer wichtigsten Projekte dort war die Förderung unserer Tomatensorte Rosamunda auf dem Markt für Frischwaren“, sagt Michal. „Das war eine große Herausforderung, da der Frischmarkt als gesättigt und standardisiert galt. Dank einer starken Teamleistung und viel harter Arbeit ist es uns jedoch gelungen, unsere innovative Sorte in die Regale vieler großer Supermärkte und Einzelhändler zu bringen. Das ist eine Leistung, auf die ich sehr stolz bin.“ Seine erfolgreiche Führungsrolle bei diesem Projekt führte Michal zu der Fragestellung: „Wenn wir dies in Polen erreichen können, können wir es dann auch in anderen Märkten und auf globaler Ebene schaffen? Es ist eine große Herausforderung mit viel Verantwortung, aber ich bin bereit, sie anzunehmen.“

Berufliche Ziele

Als Global Value Fresh Chain Lead von Hazera möchte Michal die Produkte von Hazera weltweit in die Regale der großen Händler bringen. „Wir haben fantastische Produkte und Innovationen, die ich der Welt vorstellen möchte. Ein weiteres wichtiges Ziel von mir ist es, starke Beziehungen zu den Menschen in unserem Unternehmen und den Schwesterunternehmen aufzubauen, denn das Erreichen unserer Ziele wird immer eine Teamleistung sein und zu Teamerfolgen führen. Meine neue Position vereint die drei Dinge, die ich an unserem Arbeitsbereich am meisten liebe: die inspirierenden Menschen, ein gesundes Produkt, das sich positiv auf das Leben der Menschen auswirken kann, und die anspruchsvollen Projekte, die wir durchführen.“

Inspiration rundherum

Um Lösungen für die Herausforderungen zu finden, die sich ihm stellen, lässt sich Michal vor allem von zwei Quellen inspirieren: von anderen Menschen und der Welt im Allgemeinen. „Ich glaube, dass das Zuhören, vor allem wenn man eine andere Sichtweise hat, eine wichtige Ressource ist, um neue Ideen zu entwickeln, wie wir unser Geschäft angehen. Aber Inspiration kommt auch aus der Welt um einen herum. Ich ziehe viel aus meinem Hobby, dem Kitesurfen. Die Interaktion mit Wind und Wasser ermöglicht es mir, meine Batterien aufzuladen und in einen kreativen Zustand zu gelangen, aus dem meine besten Ideen hervorgehen.

Global Tomato Congress

„Meine erste Teilnahme an der GTC hat einen starken Eindruck bei mir hinterlassen“, sagt Michal. „Es war inspirierend, zahlreiche Experten aus der Saatgutindustrie und den angeschlossenen Unternehmen an einem Ort zu treffen. Allerdings war ich überrascht über die relativ geringe Zahl der anwesenden Züchter und Händler. Ich glaube, dass Veranstaltungen wie diese eine entscheidende Rolle für den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit spielen und letztlich zu unserem gemeinsamen Ziel beitragen, die Anbauer bei der Bewältigung der Herausforderungen zu unterstützen, vor denen sie stehen. Ich sehe jedoch Möglichkeiten, den Wert einer Konferenz wie dieser zu steigern, indem ihr Umfang erweitert wird und mehr Händler und Produzenten einbezogen werden.

„Ich war beeindruckt von der gleichbleibenden Qualität der ausgestellten Hazera-Produkte und von der positiven Resonanz, die sie erhielten“, so Michal weiter. „Die Kombination aus Festigkeit, verlängerter Haltbarkeit, optisch ansprechenden Eigenschaften und köstlichem Geschmack machen die Tomatensorten von Hazera zu einer überzeugenden Wahl für Händler und Verbraucher.“ Michal schließt mit einer letzten Lektion, die er auf der GTC gelernt hat, und einem Ratschlag für die Anbauer: „Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Virusresistenz und köstlichem Geschmack erhöht die allgemeine Attraktivität und Marktfähigkeit der produzierten Tomaten, wovon sowohl die Erzeuger als auch die Verbraucher profitieren.“

 

Möchten Sie mit unseren Mitarbeitern in Kontakt bleiben?

Folgen Sie uns auf unseren Social-Media-Kanälen und bleiben Sie mit unseren Mitarbeitern in Verbindung! Wenn Sie noch Fragen haben, zögern Sie nicht, diese über unsere Kontaktseite zu stellen!

Wie gesunde Ernährungstrends die kulinarische Kreativität beflügeln

Der Wunsch nach hochwertigen Lebensmitteln, die zu einem gesunden Lebensstil beitragen, ist stärker denn je. Gemüse spielt eine immer wichtigere Rolle in unserer Ernährung. Gleichzeitig haben Ereignisse wie die Inflation, die Energie- und Klimakrise und die Pandemie dazu beigetragen, Geld und Energie zu sparen. Auch bei der Zusammenstellung und Zubereitung unserer Mahlzeiten. Das Ergebnis? Kulinarische Kreativität.


Mahlzeiten zubereiten, die gesund für uns, den Planeten und den Geldbeutel sind: Wie geht das? Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Trends.

#1 Gemüse in der Hauptrolle

Gemüse spielt eine immer größere Rolle für unsere Mahlzeiten. Für die einen bedeutet das, dass sie sich vegan oder vegetarisch ernähren, für die anderen, dass sie versuchen, ihren Fleischkonsum einzuschränken. Infolgedessen steigt die Nachfrage nach pflanzlichen Gerichten weiter an.

Mahlzeiten mit hohem Gemüseanteil haben einen geringeren CO2-Fußabdruck und mehr Nährstoffe, was sie kostengünstiger und nachhaltiger macht. Außerdem führt dieser Trend zu kulinarischer Kreativität: Wie können wir köstliche Mahlzeiten mit Gemüse wie z. B. Tomaten, Paprika und Blumenkohl zubereiten? Die Anbauer lieben es, wenn ihre Pflanzen zum Star der Show werden!

#2 Gemüse erfüllt alle Voraussetzungen für eine eiweißreiche Ernährung

Der zunehmend bewusste Umgang mit unserer Ernährung wirkt sich auch darauf aus, was wir als „beste Eiweißquelle“ ansehen, die wir brauchen. Ob aus ökologischen, gesundheitlichen oder auch Tierschutz-Gründen – die Zeiten, in denen Fleisch als wichtigste Eiweißquelle galt, sind vorbei. Gemüse wie Brokkoli wird als wertvolle Alternative angesehen.

#3 Verschwendung steht nicht auf dem Speiseplan

Der vielleicht einfachste Weg, Ihre Lebensmittelkosten und Ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren: Verwenden Sie alles! Lebensmittelverschwendung steht bei Verbrauchern, aber auch Regierungen und vielen Organisationen ganz oben auf der Tagesordnung. Wussten Sie, dass nach Angaben der UN etwa 30 % der für den menschlichen Verzehr produzierten Lebensmittel verschwendet werden? Diese Verschwendung von Lebensmitteln und Geld inspiriert Köche auf der ganzen Welt dazu, kreativ zu werden und alle Teile der Produkte zu verwenden. Von der Wurzel bis zum Blatt. Je kreativer Sie werden, desto weniger landet auf dem Müll – und desto mehr bleibt in Ihrem Geldbeutel.

 

Kontaktieren Sie uns!

Auf der Suche nach einem nachhaltigeren und gesünderen Lebensstil müssen wir in der Küche kreativ werden! Wir bei Hazera verfolgen die Entwicklungen in diesem Bereich genau und versorgen unsere Partner mit dem Wissen, der Beratung und den Produkten, die sie brauchen, um Schritt zu halten. Sie fragen sich, wie wir Ihr Unternehmen unterstützen können? Dann kontaktieren Sie uns.

‚Growing Together‘ – Internationaler Event der Zusammenarbeit und Kundenbeziehung

Die internationalen Tage der offenen Tür von ‚Growing Together‘ finden vom 5. bis 7. Juni 2023 in Israel statt. „Es ist eine einmalige Gelegenheit, alle zusammenzubringen“, sagen Veronica Derby, MarCom Managerin bei Hazera, und Haggai Breslauer, Sales Manager für Hazera Afrika, die durch die Veranstaltung führen und einige spannende Einblicke geben sowie Highlights der Veranstaltung herausstellen.


„Es ist im Grunde die größte Veranstaltung, die wir in den letzten Jahren in Israel durchgeführt haben“, sagt Veronica über die ‚Growing Together – International Open Days‘. „Es werden über 85 Kunden, Partner und Händler von Hazera zusammenkommen, die aus Afrika, der Balkanregion, Amerika und der GUS-Region nach Israel kommen. Aber es gibt auch einen Veranstaltungsteil für lokale israelische Erzeuger“. Laut Haggai besteht das Ziel darin, „unsere neuesten Produkte vorzustellen, unsere Beziehungen zu Kunden und Partnern zu stärken und Wissen und Prioritäten zwischen allen Beteiligten auszutauschen. Und natürlich: Spaß zu haben!“

Was ist der Hauptzweck der Veranstaltung?

Haggai betont, dass die Veranstaltung, wie der Titel ‚Growing Together‘ schon sagt, nicht einseitig sein wird. „Es ist für unsere Kunden genauso wichtig, uns zu treffen, wie für uns, sie zu treffen. Unser Ziel ist es, uns zu verbessern und gemeinsam zu wachsen. Das bedeutet, dass wir nicht nur erklären, was wir tun, sondern auch, warum und wie. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir  alle in dieselbe Richtung blicken.“ Veronica: „Wenn wir zusammenkommen, können wir uns vernetzen, Wissen über verschiedene Produkte und Märkte austauschen und unsere Prioritäten aufeinander abstimmen.“

Haggai sagt, dass dieser Wissenstransfer besonders für aufstrebende Märkte wie Afrika wichtig ist. „Wir sehen uns in der Verantwortung, den Agrarmarkt zu entwickeln und nicht nur unsere Produkte zu verkaufen“. Ein weiteres wichtiges Ziel für Haggai ist es, dass die Kunden die Menschen bei Hazera kennenlernen, die hinter den Nutzpflanzen stehen. „Wir möchten unser Forschungs- und Entwicklungsteam mehr in den Fokus stellen. Das hat zwei Gründe: Auf der einen Seite können unsere Züchter von den Kunden aus erster Hand erfahren, was ihre Bedürfnisse sind. Und auf der anderen Seite können wir unseren Kunden zeigen, welche harte Arbeit unsere Teams leisten und was es braucht, um eine gute Sorte zu züchten.“

Was können die Besucher erwarten?

„Wir möchten, dass unsere Kunden uns kennenlernen, genauso wie wir sie kennenlernen wollen. Deshalb beginnen wir mit einigen Präsentationen zu Themen wie Forschung & Entwicklung, Prozessinnovationen, ToBRFV-Projekt und Produktionsherausforderungen. Dann gibt es einen touristischen Teil, bei dem wir nach Jerusalem reisen und allen unser schönes Land zeigen.“ „Der dritte Teil ist unser Feldtag, an dem einige Gruppen einen lokalen Jungpflanzenbetrieb, eine kommerzielle Anbaufläche und unser Tomatengewächshaus besuchen“, fährt Haggai fort.

„Und schließlich werden wir am letzten Tag der Veranstaltung das Hauptausstellungsgelände besuchen, auf dem wir unsere Produkte ausstellen, und dann zu unserer israelischen Zentrale zurückkehren. Dort besichtigen wir unser Labor für phytosanitäre Überwachung, unser Keimungs- und Gesundheitslabor für die Qualitätskontrolle sowie unsere hauseigene Jungpflanzenproduktion“. Auch für die lokalen Erzeuger sind die Tage der offenen Tür von ‚Growing Together‘ eine großartige Gelegenheit. Veronica: „Für sie dauert die Veranstaltung 8 bis 10 Tage, in denen sie unsere Präsentationsfläche neben der Ausstellung besuchen können, auf der wir spannendes neues Material präsentieren, das bald vermarktet werden soll. Vom 5. bis 7. Juni bietet sich ihnen dann die besonders gute Gelegenheit, sich mit den weltweiten Aktivitäten vertraut zu machen.“

Was ist für Sie das Wichtigste an den Tagen der Offenen Tür?

„Endlich all unsere Kunden und Partner von Angesicht zu Angesicht wiederzusehen“, sagt Haggai. „Es kommt nicht oft vor, dass wir alle aus der ganzen Welt zu einer professionellen Veranstaltung zusammenbringen können, für einige Kunden wird es sogar das erste Mal sein. Das ist also eine große Sache für uns. Es gibt uns die Möglichkeit, Beziehungen zu stärken, neue Produkte und Entwicklungen auszutauschen und voneinander zu lernen“. Haggai weiß, dass die Besucher sehr gespannt auf die Tage der offenen Tür sind. „Aber glauben Sie mir, wir sind es auch!“

 

Möchten Sie mehr über unser Unternehmen erfahren?

Folgen Sie uns auf unseren Social-Media-Kanälen und bleiben Sie mit uns in Verbindung! Wenn Sie noch Fragen haben, zögern Sie nicht, diese über unsere Kontaktseite zu stellen!

Neues Schulgartenprojekt in Tansania: Selbst angebautes Gemüse gegen Mangelernährung

Mangelernährung ist in Tansania nach wie vor weit verbreitet. Zwar sind mehr als zwei Drittel der tansanischen Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig, aber der Agrarsektor ist unterentwickelt und krisenanfällig. Zu den Gründen gehören fehlendes agrartechnisches Wissen und nicht nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken. Die Folge sind Umweltzerstörung, Erosion und Verlust der Bodenfruchtbarkeit. Die Situation wird durch die zunehmenden Dürren infolge des Klimawandels massiv verschärft.


Dazu kommt, dass vielen Menschen nicht bewusst ist, wie wichtig eine gesunde und ausgewogene Ernährung für eine gesunde Entwicklung ist. Auch das Schulessen ist in Tansania in der Regel sehr einseitig. Hauptnahrungsmittel ist der landestypische Maisbrei (Ugali) mit einer Soße aus Bohnen. Weiteres Gemüse und Obst gib es nur in sehr kleinen Portionen, wenn überhaupt.

Schulgärten gegen Mangelernährung und für eine bessere Zukunft

Ökologische Schulgärten bieten gleich mehrere Chancen: Sie bekämpfen die Mangelernährung durch gesündere und ausgewogenere Schulmahlzeiten und sie eröffnen den Schülerinnen und Schülern interessante Zukunftsperspektiven, in dem sie schon an der Schule theoretisch und praktisch ökologischen Gartenbau erlernen. Mit Sustainable Agriculture Tanzania (SAT) hat PROBONO einen lokalen Kooperationspartner gefunden, der ein Pionier im organischen Landbau in Tansania ist und viel Erfahrung mit Projekten an Schulen mitbringt.

Abbildung 1: Schüler der Kiluvya School bei Dar es Salaam

An der Kiluvya School bei Dar es Salaam hat PROBONO gerade gemeinsam mit SAT ein erstes Schulgartenprojekt gestartet. Nach einem intensiven einwöchigen Training der Lehrkräfte in Theorie und Praxis des ökologischen Gartenbaus auf der Modellfarm von SAT wurde anschließend an der Kiluvya Schule ein Schulgarten angelegt. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler aktiv miteinbezogen. Mit großem Einsatz gruben sie den Boden um, legten Beete an und säten die ersten Samen aus.

Abbildung 2: Der neue Schulgarten wird angelegt

Sie lernen, wie man Kompost, organischen Dünger und biologische Pflanzenschutzmittel herstellt, wie man die Feuchtigkeit im Boden hält und wie man die Pflanzengesundheit stärken kann.

Hazera Germany unterstützt dieses wichtige und zukunftsweisende Schulgartenprojekt finanziell sowie mit Saatgut und Anbauinformationen unterschiedlicher Kulturarten wie Tomaten, Paprika, Gurken, Melonen, Möhren und Kohl.

Abbildung 3: Die ersten Amaranth-Blätter sind bereits geerntet

 

Weitere Informationen unter:

https://www.probono-oneworld.de

https://www.probono-oneworld.de/de/ueber-uns/kooperationspartner-und-finanzierung.php

Lernen Sie die Menschen hinter unseren Kulturen kennen: Avi Gabai

Wir bei Hazera neigen dazu, das Rampenlicht auf unsere erfolgreichen Produkte zu richten, doch ihr Erfolg beginnt mit den Menschen bei Hazera: den wirklich engagierten und leidenschaftlichen Experten, die tagtäglich dafür sorgen, dass dies alles möglich ist. Lernen Sie Avi Gabai (65) kennen, unseren ‘Production Research Manager‘ aus Herzliya, einer Stadt in Zentral-Israel. Avi hat mehr als drei Jahrzehnte bei Hazera in verschiedenen Funktionen verbracht und spiegelt den Fortschritt und das Wachstum, das Hazera in diesen Jahren erreicht hat, direkt wider.


Avi ist seit 1990 bei Hazera in verschiedenen Funktionen in den Abteilungen Forschung und Entwicklung sowie Produktion tätig. Seit 2010 leitet er die Forschung in der Produktion und verbessert die Methoden und Werkzeuge der Saatgutproduktion, indem er Innovationen und Lösungen als kontinuierliche Verbesserungsprozesse einbringt. Mit seiner Arbeit hilft Avi den Produktionsteams, ihre Produktionsleistung für alle Hazera-Kulturen zu verbessern.

„Was ist ein gängiger Mythos oder ein Vorurteil über Ihren Job oder Ihr Fachgebiet?“

„Wenn Sie die Leute von Hazera fragen, würden sie sagen, dass ich nur mit Zwiebeln zu tun habe“, sagt er und grinst (was nicht der Fall ist). „Wenn ich mich mit Leuten außerhalb von Hazera unterhalte, kommt es immer auf diese eine Frage hinaus: ‚Was ist mit dem Geschmack von Tomaten passiert? Bring ihn bitte zurück‘.“ Offensichtlich ist dies das schmerzhafteste Thema, mit dem sich die Leute beschäftigen.

„Was ist Ihrer Meinung nach die wichtigste Persönlichkeitseigenschaft/Stärke, die jemand braucht, um in Ihrer Branche zu arbeiten/um in Ihrem Job erfolgreich zu sein?“

„In meinem Bereich bei Hazera arbeite ich mit verschiedenen Gruppen in der Produktion zusammen, und es hat sich gezeigt, dass die wichtigste Eigenschaft die Fähigkeit ist, Menschen für die eigene Sache zu ‚gewinnen‘ und gemeinsam das Ziel zu erreichen, den Produktionsprozess und damit die Ergebnisse zu verbessern. Man muss sie einbeziehen und ihnen das Gefühl geben, dass dieses Projekt wirklich ihr Projekt ist, und darüber hinaus. Kontinuierliche Verbesserung ist eine Teamleistung.“

„Erzählen Sie uns von einem Projekt, auf das Sie besonders stolz sind und warum“

„Ich bin wirklich stolz auf unsere gemeinsame Aktivität im Gründerzentrum mit ‚South Up‘. Gemeinsam haben wir eine Möglichkeit geschaffen, die es AG-Tech-Start-ups ermöglicht, von uns Unterstützung in Form von Mentoring, Einrichtungen und Finanzmitteln zu erhalten, und im Gegenzug kommen diese Start-ups in den Genuss neuer und innovativer Technologien, die wir in Hazera einbinden können. Außerdem kann ihre Kultur der schnellen und agilen Arbeitsprozesse zu unserer Kultur in Hazera beitragen. Dies ist eine Win-Win-Situation: Hazera kann seine Wachstumsmotoren mit der neuen Technologie verstärken und sie können sie zu etwas entwickeln, das mit der Welt geteilt werden kann und kommerziell und profitabel wird.“

„Welches Buch oder welchen Film würden Sie uns empfehlen und warum?“

„Unabhängig von der Politik möchte ich ein Buch empfehlen, das ich gerade lese. Es heißt „Who’s Michael?“ und wurde von Eliezer Shkedy geschrieben, dem ehemaligen Oberbefehlshaber der israelischen Luftwaffe und ehemaligen CEO von El Al. Das Buch enthält kurze Geschichten aus seiner Vergangenheit, die seine positive und humane Einstellung zum Leben zeigen. Er versuchte vor allem, die andere Seite zu verstehen, obwohl er einige der anspruchsvollsten und stressigsten Positionen innehatte – was auch für ihn als Zivilist galt. Die Art und Weise, wie er auf sein Herz hörte, wie er an andere dachte und nicht nur an sich selbst, ist wirklich beeindruckend und inspirierend für mich, und ich versuche, diese Einstellung täglich zu übernehmen.

Möchten Sie mehr über unsere Mitarbeiter erfahren?

Folgen Sie uns auf unseren Social-Media-Kanälen, um mit unseren Hazera-Mitarbeitern in Verbindung zu bleiben!

Wenn Sie noch Fragen haben, zögern Sie nicht, diese über unsere Kontaktseite zu stellen!

Nachhaltige Lösungen – die goldenen Richtlinien für Hazera

Die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung sind für Hazera die goldenen Richtlinien, an die sich das Unternehmen hält, um nachhaltige Lösungen anzubieten. „Wir stimmen mit der Vision der Vereinten Nationen überein, nachhaltige Lösungen anzubieten, die Initiative vom Erzeuger zum Verbraucher und die Reduzierung potenziell gefährlicher Produkte“, so Tyrrel Chisenga, Seed-Technologe. Denn für uns ist es immer ‘Tag der Erde’.

„Wir legen großen Wert auf die Verwendung nachhaltiger Betriebsmittel für die Entwicklung und Bereitstellung leistungsstarker Pflanzensorten. Da die Leistung von Nutzpflanzen aufgrund des Klimawandels und regulatorischer Entwicklungen unter Druck steht, investieren wir in die Schaffung von Mehrwert für Produzenten, um die Widerstandsfähigkeit von Nutzpflanzen zu verbessern. Hazera konzentriert sich auf den nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und ist ein aktives Mitglied von Fachverbänden, die Wissen und Empfehlungen für die Gesetzgebung bereitstellen, wie Euroseeds (Europa), Plantum (Niederlande), UFS (Frankreich) und BDP (Deutschland), International Seed Health Initiative (ISHI), um nur einige zu nennen.“

Forschung
Die Teams von Hazera erreichen ihre Ziele nicht allein. Sie ziehen oft verschiedene Universitäten und Forschungsinstitute zur Unterstützung heran. Tyrrel: „Nehmen Sie zum Beispiel die Academic and Consultancy Training (ACT)-Projekte der Universität Wageningen. Diese ermöglichen es uns, Anregungen zu erhalten, wie wir die Änderungen der Vorschriften für die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln angehen und bewältigen können, ohne Kompromisse bei der Qualität und der Einhaltung der Vorschriften einzugehen. Das Ergebnis dieser Projekte war ein gut zusammengefasster Ansatz der Studenten der Wageningen Academic Consultancy Training Group. Die Einhaltung der Vorschriften ermöglicht es uns, unsere Handlungsfreiheit zu bewahren“.

Gemeinsame Forschung durch Plantum
Hazera hat enge Verbindungen zu anderen Unternehmen, die in Plantum zusammengeschlossen sind. „Wir nutzen dies, um voneinander zu lernen“, sagt Tyrrel. „Wir zögern nicht, andere in unsere Einrichtungen einzuladen, um zu sehen, wie wir an die Sicherheit herangehen und wie wir investieren, um uns in unseren Aktivitäten zu verbessern. Die ständige Verbesserung der Grundlagen und Innovationen unserer Anlagen wird Hazera auch in den kommenden Jahren an der Weltspitze halten.“

Möchten Sie mehr erfahren?
Möchten Sie mehr über unsere nachhaltigen Lösungen erfahren? Wenn Sie noch Fragen haben, zögern Sie nicht, diese über unsere Kontaktseite zu stellen!

Hazera’s globaler Ansatz gegen das ToBRFV-Virus: Lokale Teams und Erzeuger als Schlüssel zum Erfolg

Vor kurzem hat Hazera erfolgreich Tomatensorten für den mexikanischen Markt eingeführt, die gegen das ToBRFV-Virus resistent sind. Das Virus ist jedoch nicht nur in Mexiko verbreitet, sondern betrifft Anbauer auf der ganzen Welt. Wir werfen einen Blick auf das Gesamtbild mit Alejandro Szechtman, Portfolio Marketing Director of Tomato’s bei Hazera. Er erläutert den weltweiten Ansatz von Hazera im Umgang mit dem ToBRFV-Virus, die Entwicklung resistenter Tomatensorten und die Perspektiven für die Zukunft. „Wir verfolgen eine Politik, bei der die Qualität an erster Stelle steht: Eine Sorte wird nur dann auf den Markt gebracht, wenn wir sicher sind, dass sie sowohl bei der Resistenz als auch bei der Produktqualität gut abschneidet.“

Als Leiter des Portfoliomarketings für Tomaten weiß Alejandro, dass jeder Markt auf der Welt seine eigenen Probleme hat. Im Falle des ToBRFV-Virus ist das nicht anders. Wie kommt man also dazu, ein Virus zu verstehen, das die Anbauer in verschiedenen Gebieten vor unterschiedliche Herausforderungen stellt? Alejandro: Wir haben eine sehr enge Beziehung zu unseren Erzeugern, aber auch zu Händlern und Verbrauchern in jedem Markt. Dies ermöglicht es uns, ihre Bedürfnisse und Probleme zu verstehen. Als ToBRFV aufkam, haben wir schnell verstanden, dass dies ein großes Problem für unsere Erzeuger sein würde.“ Als Teil der Limagrain-Gruppe begann Hazera damit, in die Entwicklung von Produkten zu investieren, die die Produzenten zur Bekämpfung des Virus benötigten: Tomatensorten, die eine gute Resistenz gegen das Virus aufweisen, aber auch eine hervorragende wirtschaftliche Leistung.

Gemeinsame Anstrengungen

Alejandro zufolge ist die enge Zusammenarbeit zwischen den lokalen Teams und dem weltweit tätigen Marketingteam bei der Entwicklung dieser resistenten Sorten von entscheidender Bedeutung. „Es ist eine gemeinsame Anstrengung der verschiedenen Disziplinen innerhalb des Unternehmens. Wir haben eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung, zu der Züchter und Genetiker gehören, die die Produkte entwickeln, die Marketingabteilung, die diese Produkte an die Märkte liefert, und die lokalen Produktentwicklungsteams, die die Sorten in jedem Markt testen. Sie kennen ihren eigenen Markt und die damit verbundenen Herausforderungen am besten“. Die Marketingabteilung überwacht die globale Sichtweise und bildet die Brücke zwischen allen verschiedenen Funktionen. Durch die Sammlung aller Daten von den lokalen Teams ist die Marketingabteilung in der Lage zu entscheiden, welche Sorten für die Markteinführung bereit sind.

Der Prozess bis zu dieser Markteinführung ist sehr gründlich und allumfassend. „Es ist ein ständiger Prozess“, sagt Alejandro. „Wir schauen uns die Herausforderungen an, mit denen die Produzenten jetzt konfrontiert sind, aber auch die, mit denen sie in Zukunft konfrontiert sein werden“. Und wie sieht das im Alltag aus? „Versuche, Versuche und nochmals Versuche. Der Prozess der Entwicklung einer neuen Sorte dauert mehrere Jahre. Wir unternehmen große Anstrengungen, um jede Sorte an den Markt anzupassen, für den sie bestimmt ist. Das Ziel ist immer dasselbe: große, runde und rote Tomaten, die nicht vom Virus befallen sind. Aber unterschiedliche Bedingungen erfordern unterschiedliche Lösungen, um das gleiche Ziel zu erreichen.“ Alejandro betont, dass dieser Prozess ohne eine sehr enge Zusammenarbeit mit den lokalen Erzeugern nicht möglich wäre.

Markteinführung in verschiedenen Märkten

Weltweit verzeichnet Hazera immer mehr Ergebnisse von kommerziell eingeführten Sorten mit ToBRFV-Resistenz. „Vor kurzem haben wir die Sorte Canelo in Mexiko erfolgreich eingeführt“, sagt Alejandro. „Wir haben 2015 mit der Arbeit an dieser Sorte von Grund auf begonnen. Diese Sorte war innerhalb von 7 Jahren zur Marktreife gebracht, was ein ziemlich effizienter Prozess ist.“ Aber Mexiko ist nicht die einzige Erfolgsgeschichte. Alejandro: „Wir haben bereits ToBRFV-resistente Sorten in Italien auf den Markt gebracht, und Spanien und Griechenland werden bald folgen. Wir entwickeln und bringen weitere Sorten und Typologien für verschiedene Märkte auf den Markt, immer auf der Suche nach den Aspekten, die unsere Sorte sowohl wirtschaftlich als auch in Bezug auf die Resistenz leistungsfähig machen. Die Konkurrenz ist nicht immer in der Lage, beides zu bieten, aber für uns sind sie der Maßstab für die Markteinführung einer neuen Sorte.

 Immer an der Zukunft arbeiten

Zuletzt spricht Alejandro über die zukunftsorientierte Politik von Hazera. „Wir beobachten ständig die Situation und die Entwicklungen auf allen Märkten, damit wir unseren Kunden in neuen Situationen Lösungen anbieten können. Wo immer wir gebraucht werden, wann immer wir gebraucht werden. Wir sind zuversichtlich, dass wir unseren Landwirten und Kunden die Lösungen bieten können, die sie für die Herausforderungen auf ihrem jeweiligen Markt benötigen. Denn wir arbeiten eng mit ihnen zusammen, wissen, was auf lokaler und globaler Ebene vor sich geht, und wir entwickeln und testen ständig neue Sorten. Wie ich immer sage: Bei Hazera bieten wir keine Sorten, sondern Lösungen an.“

Treffen Sie uns auf dem Global Tomato Congress in Rotterdam! Wir freuen uns, Sie dort zu treffen.

Lernen Sie die Menschen hinter unseren Kulturen kennen: Netta Doitch

Wir bei Hazera neigen dazu, das Rampenlicht auf unsere erfolgreichen Produkte zu richten, doch ihr Erfolg beginnt mit den Menschen bei Hazera: den wirklich engagierten und leidenschaftlichen Experten, die tagtäglich dafür sorgen, dass dies alles möglich ist. Lernen Sie Netta Doitch (43) kennen, unsere ‘Global Lead Tomato Breeding’ aus Mefalsim, einem kleinen Kibbuz im Süden Israels. Es scheint, als wäre es vorherbestimmt gewesen – Netta, die Tochter eines Blumen- und Erdbeerbauern (ihr Name bedeutet auf Hebräisch „junge Pflanze“), war für ein Leben in der Landwirtschaft bestimmt.


Abbildung 1- Netta Doitch, Global Lead Tomato Breeding Hazera

Schon als sie klein war, half Netta ihrem Vater gerne auf dem Hof und führte bereits in jungen Jahren eine Vermehrung von Tomaten durch „Stecklinge“ durch, indem sie einen kleinen Teil des Stängels der Pflanze entfernte und ihn zusammen mit einem „Bewurzelungshormon“ wieder einpflanzte, um so eine genetisch identische Pflanze zu erhalten. „Ich habe mich schon immer für Agronomie interessiert und liebte es, landwirtschaftliche Veranstaltungen zu besuchen. Als ich in der Oberschule war, las ich in der Zeitung von einer erfolgreichen „Züchtung“ von roten und blauen Bananen und beschloss, obwohl ich nicht wusste, was „Züchtung“ ist, dass ich damit meinen Lebensunterhalt verdienen wollte.“ Netta machte dann ihren Bachelor of Science für Agrarwissenschaft mit Spezialisierung auf genetische Züchtung und Biotechnologie und erfüllte sich später ihren Traum, Züchterin zu werden.

Netta arbeitet seit 2009 bei Hazera und fing als Assistentin der Tomatenzüchterin an. Zwei Jahre später wurde sie assoziierte Züchterin und leitete die Projekte für determinierte Tomaten und indeterminierte Freilandtomaten. Etwa 12 Jahre später hat sie nun die Position ‚Global Lead Tomato Breeding‘ inne und leitet neben vielen anderen Projekten auch die Züchtungsprojekte der Indeterminate Round Open Field (IROF)-Tomaten.

„Was ist ein gängiger Mythos oder ein Vorurteil über Ihren Beruf oder Ihr Fachgebiet?“

„Es scheint, als ob jeder glaubt, dass die Züchtung den Geschmack von Gemüse ruiniert“. Heutzutage erklärt sie jedem, der sie fragt, dass sie im Bereich der Tomatenzüchtung ohne transgene Eingriffe arbeitet.


Abbildung 2: Einfache Arbeit in der „Tomatengenetik“

„Was ist Ihrer Meinung nach die wichtigste Persönlichkeitseigenschaft/Stärke, die jemand braucht, um in Ihrer Branche zu arbeiten/um in Ihrem Job erfolgreich zu sein?

Laut Netta muss man sich als guter Züchter voll und ganz auf das Ziel konzentrieren, man muss die Züchtung jeden Tag „atmen“, die Pflanze diktiert die Arbeit und nicht umgekehrt. Netta betont auch den ständigen Wechsel der Umgebungen im Leben eines Züchters: „Man kann sagen, dass ich zwei Hüte trage: „Im Winter bin ich ordentlich und in Bürokleidung gekleidet, während man mich im Sommer kaum wiedererkennt, da ich mit Pflanzenteilen, Erde und Tomatenresten bedeckt bin.“ Mit anderen Worten, man muss sehr anpassungsfähig sein und sich für sein Arbeitsgebiet „begeistern“.

Abbildung 3: Ein Tag im Leben eines Züchters

„Erzählen Sie uns von einem Projekt, auf das Sie besonders stolz sind und warum“

„Ich bin sehr stolz auf unsere Giga-Tomate, die Teil des IROF-Projekts in Brasilien ist. Wenn man sich ansieht, wo wir angefangen haben und wo wir heute stehen, ist das wirklich erstaunlich! Zu Beginn des Projekts hatten wir keine Resistenz, aber eine sehr starke und vegetative Pflanzengenetik. Die genetischen Anpassungen und die Hinzufügung der erforderlichen Resistenzen, die wir erreicht haben, waren wirklich bedeutend. Die Sorte Giga in Brasilien hat eine hervorragende Festigkeit, Größe und eine einzigartige Kombination von Resistenzen. “

Abbildung 4: Projektstart: völlig verbrannte Pflanzen in Brasilien

Wir gingen von völlig „verbrannten“ Pflanzen aus, änderten die Selektionsmethode und begannen mit der Selektion in der Region, was eine große Veränderung unserer Arbeitsweise bedeutete.

Abbildung 5: Einer von vielen Feldversuchen. Brasilien 2012

Mehr als zehn Jahre lang haben wir zusammen mit Arno Van Staden, dem regionalen Produktmanager für Tomaten im Marketing, den brasilianischen Markt und die Trends studiert und eine Züchtungsplattform in Brasilien von Grund auf neu aufgebaut, die uns den Anstoß für ein hohes Maß an Xct-resistenten Pflanzen gab, ohne alle anderen Qualitätseigenschaften zu beeinträchtigen.

Abbildung 6 – Gemeinsam jedes Hindernis überwinden. Mit Arno Van Staden

Diese Erfolgsgeschichte von Giga ist ein bemerkenswertes Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen F&E und Marketing“, so Netta weiter: „Wir sind Hand in Hand gegangen, mit einer Top-Synchronisation, die sehr zum Erfolg des Projekts beigetragen hat“. Darüber hinaus ist es uns gelungen, hervorragendes genetisches Material auch für andere Märkte zu schaffen.

Abbildung 7 – GIGA Sorte „Has Quality“ Markteinführung 2022

„Erzählen Sie uns etwas über sich, das die meisten Leute nicht wissen“

Ich koche gerne, aber ich mag keine frischen Tomaten – ich bevorzuge Gurken. Außerdem habe ich vor kurzem den Preis „Jahresunternehmer für die Gemeinschaft“ meines Kibbuz für die landwirtschaftliche Arbeit erhalten, die ich in meinem Heimatdorf leiste.

Abbildung 8 – Ehrenamtliche Arbeit in der Landwirtschaft für ihre Gemeinde mit der nächsten Generation

Dieser kurze Einblick in das Leben und die tägliche Arbeit von Netta als Züchterin zeigt, dass die genetische Weiterentwicklung von Pflanzen in der DNA des Menschen steckt.

Kontinuierliche Verbesserung hält Hazera Seeds an der Weltspitze

Hazera hat sich der Entwicklung von qualitativ hochwertigem Saatgut verschrieben, damit das Gemeinwohl florieren kann. Um dies zu erreichen, konzentriert sich Hazera auf die kontinuierliche Verbesserung der betrieblichen Leistungen in den Bereichen Forschung, Produktion, Verarbeitung und Qualität für Kunden und Mitarbeiter. „Wir liefern unseren Kunden das Beste, und so soll es auch bleiben“, sagt Tyrrel Chisenga, Saatguttechnologe. „Wir geben uns große Mühe, aber es gibt immer Raum für Verbesserungen.

„Wir züchten neue Sorten und vermehren Saatgut für Züchter und Landwirte gleichermaßen“, erklärt Tyrrel. „Nach der Produktion führen wir umfangreiche Qualitätskontrollen durch, um sicherzustellen, dass das von uns produzierte Saatgut den kommerziellen Qualitätsstandards entspricht. Außerdem verarbeiten wir das Saatgut. Das Saatgut ist nicht sofort für den Verkauf bereit. Wir müssen es zunächst reinigen und in verschiedene Größen sortieren, denn unsere Kunden erwarten ein einheitliches Produkt. Wir kümmern uns auch um die physiologische Verbesserung, damit die Sämlinge auch unter suboptimalen Bedingungen kräftig wachsen und sich etablieren. Wir sorgen dafür, dass das Saatgut, das unsere Erzeuger aussäen und zu einer Pflanze heranziehen, wächst und schließlich als köstliche Tomaten oder anderes Gemüse in Supermärkten auf der ganzen Welt landet.“

Qualitätskontrolle und Saatguttechnologie

Qualitätskontrolle und Saatguttechnologie sind für Hazera ein unverzichtbarer Bestandteil, wenn es darum geht, die beste Qualität zu liefern. „Die Natur bringt ihre Herausforderungen mit sich, und wenn wir auf Probleme stoßen, die die Qualität des Endprodukts nach der Produktion beeinträchtigen könnten, beginnen wir mit der Erforschung der Ursachen und Lösungen“, sagt Tyrrel. „Diese Forschung kann physiologische, physische, gesundheitliche und genetische Aspekte des Saatguts oder die Effizienz der Prozesse umfassen. Alles, was wir tun, dient dazu, eine optimale Qualität für unsere Kunden zu gewährleisten.“

An der Spitze des Spiels

Auch wenn Hazera die kommerziellen Qualitätsstandards einhält und immer auf dem neuesten Stand ist, gibt es immer Raum für Verbesserungen, findet Tyrrel. So investiert Hazera beispielsweise in die kontinuierliche Verbesserung der Saatgutqualität. „Zu diesen Investitionen gehören Maschinen zur Saatgutveredelung, die Automatisierung von Prozessen und der Einsatz von Bildverarbeitungssystemen für eine bessere Inline-Entscheidungsfindung. Aber auch verbesserte Protokolle mit kürzeren Durchlaufzeiten wie in unserem Werk in Sderot in Israel. Wir haben das Lean-Management-System eingeführt und haben eine Arbeitsumgebung geschaffen, die einen reibungslosen und schnellen Ablauf der Prozesse ermöglicht und gleichzeitig die Arbeitsbelastung reduziert. So können wir in kurzer Zeit auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen.“

Pressemitteilung: IR ToBRFV-Sorten in der Pipeline

Presseinformation
August 2022

Hazera kündigt Sorten mit mittlerer Resistenz (IR) gegen das Tomato Brown Rugose Fruit Virus (ToBRFV) in der Pipeline an

Hazera ist stolz darauf, die Markteinführung von Sorten mit mittlerer Resistenz gegen das ToBRFV bekannt zu geben. Diese mittlere Resistenz bietet ein optimales Gleichgewicht zwischen Schutz und Leistung, das den Produzenten ein wirksames Instrument zur Bekämpfung des hochinfektiösen Virus an die Hand gibt,  welches Tomatenpflanzen und -früchte infiziert und die Anbauer weltweit beeinträchtigt. Das Tomato Brown Rugose Fruit Virus stellt eine ständige Bedrohung für Erzeuger weltweit dar, da es die Erträge erheblich reduziert, die Qualität der Früchte beeinträchtigt und systematisch andere Pflanzen infiziert, da es sich um ein sehr übertragbares Virus handelt, das über den Boden, Werkzeuge, Wasser und den Kontakt mit Menschen übertragen werden kann.

Seit dem Auftreten von ToBRFV hat das Forschungs- und Entwicklungsteam von Hazera unermüdlich daran gearbeitet, Sorten zu finden, die ein wirksames Maß an ToBRFV-Resistenz bieten, ohne die Erträge und die Fruchtqualität zu beeinträchtigen, in deren Perfektionierung wir Jahre investiert haben. Über mehrere Jahre hinweg haben die Forscher und Agronomen von Hazera unendlich viele Ressourcen investiert, um Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen unserer Anbauer weltweit gerecht werden. Laut Alejandro Szechtman, Portfolio Marketing Director bei Hazera, umfassten diese Bemühungen auch eingehende Versuche an vielen Standorten und unter verschiedenen Bedingungen auf globaler Ebene, um zu bestätigen, dass wir in der Lage sind, optimale Lösungen mit dem richtigen Gleichgewicht zwischen Leistung und ToBRFV-Schutz zu bieten“.

Hazera ist stolz darauf, eine breite Pipeline an ToBRFV-resistenten Sorten weltweit ankündigen zu können, mit denen wir in der Lage sein werden, die optimale Lösung für die jeweiligen Marktanforderungen zu entwickeln, angefangen bei Italien, Griechenland, Spanien, Mexiko, der Türkei, Israel usw.“.

Hazera hat durch die vorgelagerte Forschung von Limagrain zu einem Netzwerk interner und externer Gemeinschaftsprojekte zur Entdeckung von ToBRFV mit unterschiedlichen Ansätzen beigetragen. Dies führte dazu, dass Limagrain 2017 als erstes Unternehmen ein Patent auf ToBRFV-Resistenz bei Tomaten anmeldete. Während die erste Generation von Tomatenhybriden, die gegen ToBRFV resistent sind, vermarktet wird, arbeiten die Forschungsprogramme von Limagrain weiterhin intensiv daran, Resistenzen gegen potenziell aufkommende, aggressivere Formen dieses verheerenden Virus zu finden.

„Unsere Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen sind noch nicht abgeschlossen, wir investieren weiter, um höhere Resistenzen zu erzielen und unser Portfolio zum Nutzen der Landwirte weltweit zu erweitern“, sagte Szechtman.

Hazera ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Saatgutindustrie. Hazera hat seinen Hauptsitz sowohl in den Niederlanden als auch in Israel. Wir haben Niederlassungen in 11 Ländern und ein Vertriebsnetz, das über 130 Märkte bedient. Unsere Partner arbeiten in allen Klimazonen, unter unterschiedlichen Anbaubedingungen und Marktanforderungen. Seit über einem Jahrhundert ist es unsere oberste Priorität, sie zu begleiten, eine enorme Vielfalt an Saatgut zu entwickeln und sie bei jedem Schritt umfassend zu unterstützen. Das Hazera-Expertenteam arbeitet direkt mit den Produzenten zusammen, um ihre Bedürfnisse zu ermitteln und sie bei der Sortenauswahl zu unterstützen.

Hazera gehört zur Groupe Limagrain, einem internationalen Agrarunternehmen mit Sitz in Frankreich. Als Genossenschaft, gegründet von Landwirten, versteht die Limagrain-Gruppe die Bedürfnisse ihrer Kunden und hat sich mittlerweile zum größten Saatgutunternehmen in Europa entwickelt, das sich auf Gemüse, Feldfrüchte und Getreideprodukte spezialisiert hat. Die Gemüsesaatgutabteilung von Limagrain ist das zweitgrößte Unternehmen der Branche.

 

Für weitere Informationen über ToBRFV klicken Sie hier.

 

 

 

 

ToBRFV bei Tomatenpflanzen

von Dr. Yaniv Rotem – Solanaceae Pathologe, Hazera

Allgemeiner Hintergrund

Das Tomato Brown Rugose Fruit Virus – ToBRFV – ist eine relativ neue Viruserkrankung, die erstmals 2014 im Nahen Osten auftrat. Seitdem hat sich die Krankheit rasch in viele andere Gebiete der Welt ausgebreitet und stellt derzeit ein großes globales Problem für den Tomatenanbau dar.

In Israel sind alle Tomatenanbaugebiete stark von ToBRFV betroffen, und die Auswirkungen der Krankheit sind sowohl in den Tomatengewächshäusern und auf den Feldern als auch bei der Qualität und dem Aussehen der verkauften Früchte deutlich zu erkennen.

Symptome der Krankheit

Die Krankheitssymptome ähneln in der Regel den typischen Symptomen von ToMV, können sich aber in ihrer Ausprägung von den bei ToMV bekannten unterscheiden:

  • An den Blättern entsteht ein Mosaik, das besonders an jungen Blättern und an den Wachstumsspitzen auffällt. In einigen Fällen kommt es zu einer Verschmälerung der Blattspreite, und in einigen Fällen werden die Blätter ganz fadenförmig („Schnürsenkel“).
  • An den Früchten bilden sich gelbe Flecken, die später nekrotisch werden. In einigen Fällen erscheinen „Schokoladenflecken“ auf den Früchten. Bei starkem Befall werden die Früchte faltig und deformiert. Der Name des Virus („Brown Rugose Fruit“) wurde aufgrund des faltigen Aussehens zusammen mit den braunen Flecken vergeben.
  • Es ist zu beachten, dass im Gegensatz zu der für ToMV charakteristischen Situation, in der Symptome an den Früchten im Allgemeinen nur bei besonders schweren Schäden am Laub auftreten, bei ToBRFV kein Zusammenhang zwischen der Schwere der Schäden an den Früchten und der Schwere der Schäden am Laub besteht: Es gibt Situationen, in denen schwere Schäden an den Früchten beobachtet werden, während an den Blättern keine Symptome auftreten, oder umgekehrt – Fälle mit schweren Symptomen am Laub und ohne Symptome an den Früchten.
  • In bestimmten Fällen entwickelt sich eine Nekrose des Fruchtkelchs, des Fruchtstiels und des Mitteldorns des Fruchtstandes.
  • Wenn eine anfällige Sorte mit ToBRFV infiziert ist, besteht der Hauptschaden in einer erheblichen Schwächung der Pflanze und ihrer Fähigkeit, über eine lange Saison hinweg Fruchtstände zu bilden.

Infolge der Virusinfektion hat sich der Tomatenanbau in Israel völlig verändert: Aufgrund der Schwächung der Pflanzen haben die Erzeuger derzeit kaum die Möglichkeit, Tomaten in einer langen mittleren Saison von 9-10 Monaten anzubauen, wie es vor dem Auftreten des Virus üblich war; stattdessen sind jetzt kürzere Anbausaisons von 4-5 Monaten üblich, die nur für die Ernte einiger weniger Cluster vorgesehen sind.

       

Symptome an den Blättern – starkes Mosaik und Verschmälerung einiger Blattlappen bis hin zu einem „fadenförmigen“ Erscheinungsbild

  

Schwere Symptome an den Früchten

Nekroseerscheinungen am Kelch, am Fruchtstiel und am Rücken des Clusters

Schwächung der Pflanze infolge der Virusinfektion bei einer anfälligen Sorte (rechts) im Vergleich zu einer ihr weitgehend ähnlichen, aber resistenten Sorte (links)

Wie wird die Krankheit übertragen?

  • ToBRFV lässt sich sehr leicht mechanisch übertragen – durch menschlichen Kontakt, durch Arbeitsgeräte, Stützdrähte oder andere Gegenstände, die mit einer infizierten Pflanze oder mit Erde, die das Virus enthält, in Berührung kommen und später mit gesunden Pflanzen in Kontakt kommen. Es ist wichtig, daran zu denken, dass die Partikel dieses Virus besonders resistent gegen Umweltbedingungen sind und lange Zeit im Boden oder auf infizierten Oberflächen überleben können.
  • Da das Virus in der Lage ist, lange Zeit im Boden zu überleben, wird es auch mit infizierter Erde übertragen, die von einem Ort zum anderen transportiert wird (durch Anhaften an Schuhen, an Arbeitsgeräten, die von einem Grundstück zum anderen transportiert werden, usw.).
  • Das Virus wird durch Saatgut übertragen – ein Saatgut, das von einer infizierten Pflanze stammt, trägt wahrscheinlich Viruspartikel auf seiner Oberfläche.
  • Das Virus kann auch durch Hummeln übertragen werden, die während des Anbaus zur Bestäubung dienen.

Prävention und Behandlung

 Seit dem Ausbruch der Krankheit hat Hazera zusammen mit der Limagrain-Gruppe an einer umfassenden Studie zu diesem Thema gearbeitet, in deren Rahmen Tomatensorten mit einem mittleren Resistenzniveau gegen das Virus entwickelt wurden. Das erste Patent der Welt für die Resistenz gegen ToBRFV wurde 2017 von Limagrain angemeldet. Die Verwendung dieser Sorten bietet eine optimale Lösung für den Anbau von Tomaten unter den Bedingungen einer Infektion mit ToBRFV, wobei die Leistung der Sorten erhalten bleibt.

Die Einhaltung der Pflanzenschutzvorschriften ist der Schlüssel zur Vorbeugung dieser Krankheit:

  • Saubere Kleidung, Jacken und Handschuhe für diejenigen, die die Gewächshäuser betreten.
  • Sicherstellen, dass alle verwendeten Geräte sterilisiert werden.
  • Sterilisierung der Schuhe in einem Tauchbecken beim Betreten des Gewächshauses.
  • Strenge Einhaltung der Reihenfolge, in der die Gebäude betreten werden – der Arbeitstag beginnt mit den Gebäuden, in denen sich die jungen, gesunden Pflanzen befinden, und geht weiter zu den Gebäuden mit den reiferen Pflanzen.

Pflanzen, bei denen eine Infektion festgestellt wird, sollten sofort aus dem Gewächshaus entfernt werden, wobei darauf zu achten ist, dass sie nicht mit benachbarten Pflanzen in Berührung kommen.

Die Verwendung von gesundem Saatgut und Setzlingen ist ein weiterer Schlüssel zur Vorbeugung der Krankheit. Hazera achtet streng auf die Durchführung von Gesundheitstests in zugelassenen Labors, die den internationalen Standards und den Pflanzenschutzdiensten entsprechen. Die Prüfung, ob das Saatgut frei von ToBRFV ist, erfolgt nach dem weltweit anerkannten internationalen ISHI-Protokoll.

Strenge Einhaltung der Hygienevorschriften – Sterilisierung der Erde oder des Nährbodens und des Gewächshauses nach Abschluss des Anbaus.

Neues Lagermaterial bei Weißkohl

Unser holländischer Kollege Maarten Danenberg (Regional Product Manager Brassica) gibt in diesem Video einen Überblick über neues Lagermaterial bei groß- und kleinfallendem Weißkohl.
(in englischer Sprache)

Die gezeigten Nummernsorten haben mittlerweile Namen:
17-1733  =  Carrington F1
17-1494  =  Campbell F1

 

 

 

 

 

 

 

Plastikreduzierung mit unserer Tomate Sensera

Interview mit Arjan van Steekelenburg (Chain Manager bei Hazera)
April 2021

„Die Forderungen der Verbraucher hinsichtlich der Reduzierung von Kunststoffen sind im Laufe der Jahre lauter geworden. Die Menschen haben heute mehr Bewusstsein für nachhaltige Verpackungen und die Einzelhandelsketten wollen sich auf diesen Verbrauchertrend einstellen“, sagt Arjan van Steekelenburg. „Auf der anderen Seite wollen die Einzelhandelsunternehmen ihr Produkt als Marke präsentieren und die besonderen Eigenschaften des Premium-Produkts, das sie verkaufen, herausstellen.“

2021 hat Hazera seine neue Tomatensorte Sensera auf den Markt gebracht. Es ist eine aromatische, tiefrote Tomate mit einem guten Verhältnis von Zucker und Säure. Aber das Besondere an der Frucht ist ihre Qualität. Arjan: „Die grünen Pflanzenteile von Sensera sind dick und stehen hoch über dem Fruchtknoten. Sie haben ein frisches Aussehen und halten über zwei Wochen ihre frischgrüne Farbe. Dieses gibt Sensera über einen langen Zeitraum ein frisches Aussehen.“

Eine der einfachsten Lösungen für das Verpackungsproblem ist der Verkauf von losen Tomaten. Das ist aber keine attraktive Option für den Einzelhandel, wie Arjan erklärt. Abgesehen davon, dass das lose Segment unordentlich wird, da die Kunden vielleicht nur eine oder zwei Tomaten aus dem Gebinde nehmen, wird es als billig wahrgenommen und es nimmt dem Einzelhandel und den Erzeugern die Möglichkeit, ihr Produkt mit einem eigenen Namen zu branden und ihren Kunden zusätzliche Informationen anzubieten.

Hazera hat es geschafft, beide Elemente – Nachhaltigkeit und Branding – in einer Verpackungslösung zu vereinen: eine Banderole, die im Vergleich zu einer normalen Flow-Pack-Verpackung mit Top-Seal mehr als 70 % Kunststoff einspart. Die Rispe hält sich selbst zusammen und funktioniert wie ein natürlicher Griff. Dies ist eine ideale Lösung, da sich die Sorte Sensera durch extrastarke Grünteile auszeichnet. Die Banderole selbst bietet die Möglichkeit, eine Kette, ein Geschäft, eine Herstellerfirma oder die Werte einer Marke den Verbrauchern im Point of Sale und in der Küche zu vermitteln.

Die starken grünen Teile dieser neuen Sorte waren nicht das ursprüngliche Ziel von Hazera. „Wir haben diesen „natürlichen Griff“ erst bemerkt, als wir anfingen, sie im Handel zu bewerben. Aber diese besondere Eigenschaft passt perfekt zu unseren Nachhaltigkeitszielen in Bezug auf die Verpackung. Und dann waren da noch die zusätzlichen Vorteile der längeren Frische, des Geschmacks und der optischen Attraktivität, die natürlich nette Extras sind.“

Ganz fertig ist Hazera mit der neuen Banderole noch nicht. „Wir sind weiterhin auf der Suche nach dem richtigen Material und der richtigen Methode, um die Banderole an der Rispe anzubringen. Deshalb fordern wir Partner auf, dieses Verpackungskonzept zu einem papierbasierten Produkt mit zu entwickeln, um Kunststoff noch weiter zu reduzieren. Gemeinsam werden wir in der Lage sein, diese „Verpackung der Zukunft“ vollständig zu entwickeln.“

 

Kontakt für weitere Informationen:
Michal Taraska
Global Value Chain Lead
Mobil: +48 535 215 365
E-Mail: michal.taraska@hazera.com

 

 

Hazera’s offizielles Schulungsvideo: ToBRFV

Mit diesem Schulungsvideo stellen wir Ihnen einen Hygieneleitfaden für den Umgang mit dem ToBRFV-Virus (Tomato Brown Rugose Fruit Virus) vor.

Dieses Video soll Anbauern helfen, das ToBRFV-Virus, auch Jordanvirus genannt, besser zu verstehen und einige praktische Ratschläge und aktive Maßnahmen zur Ausrottung des Virus durch strenge Hygiene und hochwirksame Sanitärmaßnahmen vermitteln.

(in englischer Sprache)

Lesen Sie weiter „Hazera’s offizielles Schulungsvideo: ToBRFV“