Die Zukunft kultivieren: Das neue Hightech-Tomatengewächshaus von Hazera

Hazera hat vor kurzem ein neues Hightech-Gewächshaus in der Nähe des Hauptsitzes in Made (Niederlande) erworben. Laut Yossi Shapiro, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung, ist diese Investition ein wichtiger Schritt auf dem Weg, eine starke Position in der Hightech-Tomatengewächshausindustrie zu erreichen. Yossi Shapiro gibt im folgenden Artikel einen Einblick in den Übernahmeprozess, auf die Ziele im Bereich Forschung und Entwicklung und darüber, was Hazera dem Hightech-Tomatenmarkt bieten kann.

 

 „Unser Ziel ist es, uns mit unserem mittel- bis langfristigen Plan als einer der führenden Anbieter auf dem High-Tech-Tomatenmarkt zu etablieren, da es dort eine starke Konkurrenz gibt“, sagt Shapiro. „Dieses Ziel war die Hauptmotivation für die Investition in ein hochmodernes aktives Tomatengewächshaus, denn man braucht die besten Anlagen, um mit den Besten konkurrieren zu können.“ Hazera stärke sein Tomatenportfolio weltweit durch das neue Hightech-Tomatenprojekt mit starker Unterstützung der Gemüsesaatgutabteilung von Limagrain. Als größtes Unternehmen in der Gemüsesaatgutbranche hat die Limagrain-Gruppe erheblich in dieses Projekt investiert.

Umgestaltung des Gartens
Yossi Shapiro berichtet, dass mehrere Optionen in Betracht gezogen wurden, wie die Renovierung bestehender Anlagen oder der Bau eines ganz neuen Gewächshauses. „Aber die Antwort lag direkt in unserem Garten: Wir kauften einen kommerziellen Gewächshausbetrieb in Industriequalität, den wir mit Hilfe unserer Experten problemlos in eine Forschungseinrichtung umwandeln können.“ André van Zeijl, der bisherige Eigentümer des Betriebes, ist seit über 25 Jahren selbstständiger Gärtner. Er verfügt über viel Erfahrung und wird die Umwandlung in eine Forschungseinrichtung unterstützen.

Mit fortschrittlicher Technologie und dem Schwerpunkt auf der Erzeugung von sauberem Saatgut durch gute Saat- und Pflanzgutpraxis (GSPP) will Hazera seine Forschungskapazitäten ausbauen. Ein weiterer wichtiger Vorteil des Erwerbs einer bestehenden Anlage sei die Nachhaltigkeit. Die Wiederverwendung des Gewächshauses in Made anstelle des Baus eines neuen Gewächshauses entspricht der Strategie von Hazera, sich um den Planeten zu kümmern, der helfe, erstklassiges Saatgut zu züchten. „Wir nehmen unsere Verantwortung für die Umwelt sehr ernst. Hazera verfügt über viel Know-how und Erfahrung in der Züchtung hochwertiger Sorten, die mit geringem Aufwand angebaut werden können. Bei Hazera liegt ein starken Fokus auf dem Thema Nachhaltigkeit.“

Experten für Resistenz, Ertrag und Geschmack
Zur Position von Hazera auf dem Hightech-Tomatenmarkt merkt Yossi Shapiro an: „Wir bringen auch etwas sehr Wertvolles ein: unser Fachwissen bei der Entwicklung von Tomatensorten mit starker Resistenz gegen Krankheiten, insbesondere gegen ToBRFV, kombiniert mit ausgezeichneten Erträgen und Geschmack. Damit sind die Produzenten in der Lage, ihre größten Herausforderungen zu meistern. Ein gutes Beispiel dafür ist Pendragon, eine der ToBRFV-resistenten Sorten, die wir im Gewächshaus anbauen werden. Darüber hinaus bietet uns dieses Gewächshaus die Möglichkeit, den Ertrag, die Fruchtqualität und die kommerzielle Attraktivität dieser Sorten weiter zu verbessern und innovative Techniken und Technologien einzuführen, die unsere Effizienz steigern, die F&E-Ergebnisse verbessern und die Markteinführung beschleunigen werden.“

„Die Niederlande sind der Geburtsort und das Zentrum der weltweiten Hightech-Tomatenindustrie, daher ist es für uns ein natürlicher Standort, dieses Programm zu starten“, so Shapiro weiter. „Aber das Ziel all unserer Bemühungen ist es, hybride Hightech-Tomatensorten zu entwickeln, die den sich wandelnden Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden, wo immer sie auch sein mögen, damit diese wiederum die Bedürfnisse ihrer eigenen Kunden erfüllen können. Wenn die Verbraucher schmackhafte und gesunde Tomaten genießen, die aus unserem Saatgut gezogen wurden, können wir sagen, dass wir mit unserer Mission erfolgreich waren.“

Eine Vision für die Zukunft
„Das höhere Maß an Kontrolle und Optimierung in der Hightech-Gewächshausumgebung gewährleistet, dass wir die Produktionsbedingungen nachbilden können, unter denen wir die Sorten, die wir entwickeln und weiterentwickeln, bewerten wollen. Auf diese Weise werden wir Innovationen und Verbesserungen für den weltweiten Hightech-Tomatenmarkt schaffen.“

„Durch die Kombination unserer neuen aktiven Gewächshaus-Forschungseinrichtung in Made, unseres Fachwissens bei der Entwicklung führender Tomatensorten und unserer Erfahrung im Umgang mit Kunden erwarten wir, eine wichtige Rolle in der Hightech-Tomatenindustrie zu spielen“, so Yossi Shapiro abschließend.

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Caroline Schonck
Marcom Manager
communications@hazera.com/www. hazera.com

EXCEED mini watermelon nominated for Fruit Logistica Innovation Award 2024

Fruit Logistica Innovation Award 2024

Staay Food Group and Hazera Seeds präsentieren eine neue Wassermelone


Die EXCEED Mini-Wassermelone wurde für den Fruit Logistica Innovation Award 2024 nominiert und markiert einen Höhepunkt in der langjährigen Partnerschaft zwischen der Staay Food Group und Hazera. Der Gewinner wird auf der Fruit Logistica in Berlin (7. – 9. Februar) bekannt gegeben, auf der Staay als Aussteller vor Ort sein wird, um die EXCEED-Wassermelone vorzustellen.


Mark Loojenga, Marketing Manager bei der Staay Food Group, und Michal Taraska, Global Value Chain Lead bei Hazera, informieren über diese Innovation, die langjährige Partnerschaft beider Unternehmen und darüber, was auf der Fruit Logistica zu erwarten ist.

Erwartungen übertroffen
Laut Mark und Michal hat die EXCEED-Wassermelone ihre Nominierung durch eine einzigartige Kombination von Eigenschaften verdient, von denen Erzeuger, Händler und Verbraucher profitieren. „Die EXCEED-Wassermelone ist ein neuer Sortentyp, mit verbesserter Haltbarkeit und hohen Resistenzeigenschaften gegen Krankheiten wie Mehltau für eine nachhaltige Produktion. Das macht nicht nur das Leben für den Anbauer einfacher, sondern es wird auch weniger Pflanzenschutz und deutlich weniger Wasser als bei der Produktion herkömmlicher Wassermelonen benötigt“, sagt Mark. Michal fügt hinzu, dass dies auch zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung beiträgt: „EXCEED ermöglicht es, die Verluste bei der Produktion und beim Transport zu reduzieren.“

“Und da die Sorte 5-10 Tage länger haltbar ist als herkömmliche Wassermelonen, bleibt sie sowohl in den Supermärkten als auch bei den Verbrauchern zu Hause lange frisch“, fährt er fort. Mit ihrer kompakten, einheitlichen Größe entspricht die EXCEED-Wassermelone einer stark wachsenden Nachfrage auf den (nord-)europäischen und amerikanischen Märkten nach kleineren Wassermelonen. „Die Größe ist für immer kleinere Haushalte geeignet und lässt sich leicht im Kühlschrank aufbewahren. Außerdem sind die Melonen kernlos, was für die Verbraucher sehr angenehm und verzehrfreundlich ist.“ Mark fügt hinzu: „Aber es sind vor allem der Geschmack und die Farbe, die beim Verbraucher punkten.“  Michal: „Die EXCEED Mini-Wassermelone hat einen wirklich süßen und knackigen Geschmack, was durch ihren überdurchschnittlich hohen Brix-Wert belegt wird.“

Teamarbeit
Die EXCEED-Mini-Wassermelone ist der jüngste Erfolg in einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Staay Food Group und Hazera. „Staay ist ein starker und dynamischer Partner, was für die erfolgreiche Einführung eines neuen Produkts auf dem Markt von entscheidender Bedeutung ist“, sagt Michal. Er unterstreicht die Bedeutung einer solchen Partnerschaft für Hazera. „Wir können das beste Formel-1-Auto zur Verfügung stellen, aber wir brauchen trotzdem einen erstklassigen Fahrer, um das Rennen zu gewinnen. Mit der Staay Food Group haben wir diesen Fahrer gefunden.“

Eine Analogie, der Mark von ganzem Herzen zustimmt. „Hazera liefert hochwertiges Saatgut, das perfekt für unsere Felder in Costa Rica geeignet ist. Und mit dieser neu entwickelten Sorte spiegeln wir perfekt die Anforderungen des Marktes wider und sind in der Lage, die richtigen Produkte anzubauen. Die EXCEED Mini-Wassermelone ist ein weiterer Schritt in unserer engen und erfolgreichen Zusammenarbeit.“

Premiere auf der Fruit Logistica Berlin
Die Premiere der EXCEED Mini-Wassermelone für den europäischen Markt findet auf der Fruit Logisitica statt, auf der die Staay Food Group am Stand B45 in Halle 3.2 vertreten sein wird. „Hier werden wir auch eine Auswahl anderer Produkte zeigen, die wir selbst anbauen und anbieten“, erklärt Mark. „Zum ersten Mal können wir unsere drei Clubsorten von farbigen Birnen zusammen zeigen: Die Red Conference, Early Desire und Dazzling Gold sind alle exklusiv bei der Staay Food Group erhältlich. Außerdem zeigen wir unsere hydroponischen Kopfsalate und schließlich unser breites Angebot an Strauchtomaten. Weiterhin werden wir die Aufmerksamkeit auf unsere Niederlassung in Venlo lenken, die sich auf die Lebensmittelindustrie konzentriert. Dieser Standort bietet einen für den deutschen Markt einzigartigen Service, bei dem die Kunden Produkte pro Kiste statt pro Palette kaufen und somit verschiedene Produkte auf einer Palette kombinieren können. Das ist ideal für Restaurants, die in der Regel nicht ganze Paletten eines Produkts benötigen.“

Die Preisverleihung für den Innovationspreis findet am 9. Februar 2024 um 14:30 Uhr auf der Sonderausstellungsfläche FLIA Technology zwischen den Hallen 1.1 und 2.1 statt. Mark und Michal sind sich einig, dass diese Nominierung „zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um die Entwicklung, den Anbau, den Vertrieb und das Marketing von exzellenten und innovativen Produkten erfolgreich aufeinander abzustimmen.“

Kontakt gewünscht?

Staay Food Group B.V.
Mark Loojenga
Marketing Manager
+31 6 13 80 89 81
mark.loojenga@staay.nl
www.staay.nl
Hazera Seeds B.V.
Rosaline Hazenbroek
Marcom Specialist
+31 6 28 09 60 68
rosaline.hazenbroek@hazera.com
www.hazera.com


Veg Power Initiative 2023

Unsere englische Niederlassung Hazera UK ist Mitglied der UK Veg Power Alliance, einer gemeinnützigen Organisation, die Kinder darin bestärkt, mehr Gemüse zu essen. 80 % der britischen Kinder essen nicht genug Gemüse, wobei ein Drittel weniger als eine Portion pro Tag isst. Veg Power hat mehrere Initiativen ins Leben gerufen, um Kinder und ihre Eltern zu inspirieren, mehr Gemüse in ihren täglichen Speiseplan aufzunehmen.

Bereitstellung von Lernpaketen
Eine der Veg Power-Initiativen im Jahr 2023 war die Bereitstellung von Lernpaketen für Schulen im ganzen Land, die mit der TV-Werbekampagne „EAT THEM TO DEFEAT THEM“ verknüpft war. Mit Unterstützung der Hazera UK wurden im Zuge dieser Initiative in der Umgebung der Hazera UK-Zentrale Pakete an 15 Schulen verschickt. Hazera UK ist davon überzeugt, dass diese Verteilung der Pakete an die Schulen die Gesundheit und Ernährung der Kinder vor Ort fördert.

Hege und Pflege
Hazera UK hat auch die Teilnahme lokaler Schulen an einer weiteren Veg Power-Initiative, ‚GROWING TO LOVE‘ unterstützt. Die meisten Kinder sind begeistert, wenn sie ein winziges Samenkorn pflanzen, es hegen und pflegen und es wachsen sehen. Im Rahmen des Projekts ‚GROWING TO LOVE‘ haben die Kinder während des Sommers Tomaten ausgesät und deren Pflanzen umsorgt. Am Ende dieses Projektes wurden die Früchte von den Kindern in Kochkursen verwendet. In Zusammenarbeit mit Veg Power hat Hazera UK insgesamt zehn Schulklassen mit je dreißig Kindern im Rahmen dieses weiteren Projekts unterstützt und jedes Kind mit einem eigenen Tomatenanbauset der Marke Hazera ausgestattet.

Vom Feld bis auf den Teller
Da viele Kinder, insbesondere diejenigen, die in einem städtischen Umfeld leben, nicht wissen, woher ihre Lebensmittel kommen, hat Hazera UK mit dieser Kampagne und den begleitenden Schulbesuchen den Weg der Gemüseproduktion „vom Feld bis auf den Tisch“ erklärt. Dieses Projekt hat das Potenzial, Wissen und Verständnis für den Gartenbau in der Umwelt zu erweitern und auch eine Wertschätzung für Aktivitäten im Freien zu vermitteln, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern.

Corporate Social Responsibility
Hazera unterstützt die Ambitionen und Ziele dieses spannenden Projekts und ist sehr daran interessiert, eine aktive Rolle zu spielen. Die britischen Kollegen sind sehr stolz darauf, mit ihrer lokalen Gemeinschaft verbunden zu sein und gleichzeitig einen Beitrag zu den CSR-Richtlinien unseres Unternehmens zu leisten.

 

Weitere Informationen über ‚GROWING TO LOVE‘ und andere spannende Kampagnen des Veg Power Teams finden Sie hier: http://vegpower.org.uk

‚Growing Together‘ – Internationaler Event der Zusammenarbeit und Kundenbeziehung

Die internationalen Tage der offenen Tür von ‚Growing Together‘ finden vom 5. bis 7. Juni 2023 in Israel statt. „Es ist eine einmalige Gelegenheit, alle zusammenzubringen“, sagen Veronica Derby, MarCom Managerin bei Hazera, und Haggai Breslauer, Sales Manager für Hazera Afrika, die durch die Veranstaltung führen und einige spannende Einblicke geben sowie Highlights der Veranstaltung herausstellen.


„Es ist im Grunde die größte Veranstaltung, die wir in den letzten Jahren in Israel durchgeführt haben“, sagt Veronica über die ‚Growing Together – International Open Days‘. „Es werden über 85 Kunden, Partner und Händler von Hazera zusammenkommen, die aus Afrika, der Balkanregion, Amerika und der GUS-Region nach Israel kommen. Aber es gibt auch einen Veranstaltungsteil für lokale israelische Erzeuger“. Laut Haggai besteht das Ziel darin, „unsere neuesten Produkte vorzustellen, unsere Beziehungen zu Kunden und Partnern zu stärken und Wissen und Prioritäten zwischen allen Beteiligten auszutauschen. Und natürlich: Spaß zu haben!“

Was ist der Hauptzweck der Veranstaltung?

Haggai betont, dass die Veranstaltung, wie der Titel ‚Growing Together‘ schon sagt, nicht einseitig sein wird. „Es ist für unsere Kunden genauso wichtig, uns zu treffen, wie für uns, sie zu treffen. Unser Ziel ist es, uns zu verbessern und gemeinsam zu wachsen. Das bedeutet, dass wir nicht nur erklären, was wir tun, sondern auch, warum und wie. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir  alle in dieselbe Richtung blicken.“ Veronica: „Wenn wir zusammenkommen, können wir uns vernetzen, Wissen über verschiedene Produkte und Märkte austauschen und unsere Prioritäten aufeinander abstimmen.“

Haggai sagt, dass dieser Wissenstransfer besonders für aufstrebende Märkte wie Afrika wichtig ist. „Wir sehen uns in der Verantwortung, den Agrarmarkt zu entwickeln und nicht nur unsere Produkte zu verkaufen“. Ein weiteres wichtiges Ziel für Haggai ist es, dass die Kunden die Menschen bei Hazera kennenlernen, die hinter den Nutzpflanzen stehen. „Wir möchten unser Forschungs- und Entwicklungsteam mehr in den Fokus stellen. Das hat zwei Gründe: Auf der einen Seite können unsere Züchter von den Kunden aus erster Hand erfahren, was ihre Bedürfnisse sind. Und auf der anderen Seite können wir unseren Kunden zeigen, welche harte Arbeit unsere Teams leisten und was es braucht, um eine gute Sorte zu züchten.“

Was können die Besucher erwarten?

„Wir möchten, dass unsere Kunden uns kennenlernen, genauso wie wir sie kennenlernen wollen. Deshalb beginnen wir mit einigen Präsentationen zu Themen wie Forschung & Entwicklung, Prozessinnovationen, ToBRFV-Projekt und Produktionsherausforderungen. Dann gibt es einen touristischen Teil, bei dem wir nach Jerusalem reisen und allen unser schönes Land zeigen.“ „Der dritte Teil ist unser Feldtag, an dem einige Gruppen einen lokalen Jungpflanzenbetrieb, eine kommerzielle Anbaufläche und unser Tomatengewächshaus besuchen“, fährt Haggai fort.

„Und schließlich werden wir am letzten Tag der Veranstaltung das Hauptausstellungsgelände besuchen, auf dem wir unsere Produkte ausstellen, und dann zu unserer israelischen Zentrale zurückkehren. Dort besichtigen wir unser Labor für phytosanitäre Überwachung, unser Keimungs- und Gesundheitslabor für die Qualitätskontrolle sowie unsere hauseigene Jungpflanzenproduktion“. Auch für die lokalen Erzeuger sind die Tage der offenen Tür von ‚Growing Together‘ eine großartige Gelegenheit. Veronica: „Für sie dauert die Veranstaltung 8 bis 10 Tage, in denen sie unsere Präsentationsfläche neben der Ausstellung besuchen können, auf der wir spannendes neues Material präsentieren, das bald vermarktet werden soll. Vom 5. bis 7. Juni bietet sich ihnen dann die besonders gute Gelegenheit, sich mit den weltweiten Aktivitäten vertraut zu machen.“

Was ist für Sie das Wichtigste an den Tagen der Offenen Tür?

„Endlich all unsere Kunden und Partner von Angesicht zu Angesicht wiederzusehen“, sagt Haggai. „Es kommt nicht oft vor, dass wir alle aus der ganzen Welt zu einer professionellen Veranstaltung zusammenbringen können, für einige Kunden wird es sogar das erste Mal sein. Das ist also eine große Sache für uns. Es gibt uns die Möglichkeit, Beziehungen zu stärken, neue Produkte und Entwicklungen auszutauschen und voneinander zu lernen“. Haggai weiß, dass die Besucher sehr gespannt auf die Tage der offenen Tür sind. „Aber glauben Sie mir, wir sind es auch!“

 

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Neues Schulgartenprojekt in Tansania: Selbst angebautes Gemüse gegen Mangelernährung

Mangelernährung ist in Tansania nach wie vor weit verbreitet. Zwar sind mehr als zwei Drittel der tansanischen Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig, aber der Agrarsektor ist unterentwickelt und krisenanfällig. Zu den Gründen gehören fehlendes agrartechnisches Wissen und nicht nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken. Die Folge sind Umweltzerstörung, Erosion und Verlust der Bodenfruchtbarkeit. Die Situation wird durch die zunehmenden Dürren infolge des Klimawandels massiv verschärft.


Dazu kommt, dass vielen Menschen nicht bewusst ist, wie wichtig eine gesunde und ausgewogene Ernährung für eine gesunde Entwicklung ist. Auch das Schulessen ist in Tansania in der Regel sehr einseitig. Hauptnahrungsmittel ist der landestypische Maisbrei (Ugali) mit einer Soße aus Bohnen. Weiteres Gemüse und Obst gib es nur in sehr kleinen Portionen, wenn überhaupt.

Schulgärten gegen Mangelernährung und für eine bessere Zukunft

Ökologische Schulgärten bieten gleich mehrere Chancen: Sie bekämpfen die Mangelernährung durch gesündere und ausgewogenere Schulmahlzeiten und sie eröffnen den Schülerinnen und Schülern interessante Zukunftsperspektiven, in dem sie schon an der Schule theoretisch und praktisch ökologischen Gartenbau erlernen. Mit Sustainable Agriculture Tanzania (SAT) hat PROBONO einen lokalen Kooperationspartner gefunden, der ein Pionier im organischen Landbau in Tansania ist und viel Erfahrung mit Projekten an Schulen mitbringt.

Abbildung 1: Schüler der Kiluvya School bei Dar es Salaam

An der Kiluvya School bei Dar es Salaam hat PROBONO gerade gemeinsam mit SAT ein erstes Schulgartenprojekt gestartet. Nach einem intensiven einwöchigen Training der Lehrkräfte in Theorie und Praxis des ökologischen Gartenbaus auf der Modellfarm von SAT wurde anschließend an der Kiluvya Schule ein Schulgarten angelegt. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler aktiv miteinbezogen. Mit großem Einsatz gruben sie den Boden um, legten Beete an und säten die ersten Samen aus.

Abbildung 2: Der neue Schulgarten wird angelegt

Sie lernen, wie man Kompost, organischen Dünger und biologische Pflanzenschutzmittel herstellt, wie man die Feuchtigkeit im Boden hält und wie man die Pflanzengesundheit stärken kann.

Hazera Germany unterstützt dieses wichtige und zukunftsweisende Schulgartenprojekt finanziell sowie mit Saatgut und Anbauinformationen unterschiedlicher Kulturarten wie Tomaten, Paprika, Gurken, Melonen, Möhren und Kohl.

Abbildung 3: Die ersten Amaranth-Blätter sind bereits geerntet

 

Weitere Informationen unter:

https://www.probono-oneworld.de

https://www.probono-oneworld.de/de/ueber-uns/kooperationspartner-und-finanzierung.php

Nachhaltige Lösungen – die goldenen Richtlinien für Hazera

Die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung sind für Hazera die goldenen Richtlinien, an die sich das Unternehmen hält, um nachhaltige Lösungen anzubieten. „Wir stimmen mit der Vision der Vereinten Nationen überein, nachhaltige Lösungen anzubieten, die Initiative vom Erzeuger zum Verbraucher und die Reduzierung potenziell gefährlicher Produkte“, so Tyrrel Chisenga, Seed-Technologe. Denn für uns ist es immer ‘Tag der Erde’.

„Wir legen großen Wert auf die Verwendung nachhaltiger Betriebsmittel für die Entwicklung und Bereitstellung leistungsstarker Pflanzensorten. Da die Leistung von Nutzpflanzen aufgrund des Klimawandels und regulatorischer Entwicklungen unter Druck steht, investieren wir in die Schaffung von Mehrwert für Produzenten, um die Widerstandsfähigkeit von Nutzpflanzen zu verbessern. Hazera konzentriert sich auf den nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und ist ein aktives Mitglied von Fachverbänden, die Wissen und Empfehlungen für die Gesetzgebung bereitstellen, wie Euroseeds (Europa), Plantum (Niederlande), UFS (Frankreich) und BDP (Deutschland), International Seed Health Initiative (ISHI), um nur einige zu nennen.“

Forschung
Die Teams von Hazera erreichen ihre Ziele nicht allein. Sie ziehen oft verschiedene Universitäten und Forschungsinstitute zur Unterstützung heran. Tyrrel: „Nehmen Sie zum Beispiel die Academic and Consultancy Training (ACT)-Projekte der Universität Wageningen. Diese ermöglichen es uns, Anregungen zu erhalten, wie wir die Änderungen der Vorschriften für die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln angehen und bewältigen können, ohne Kompromisse bei der Qualität und der Einhaltung der Vorschriften einzugehen. Das Ergebnis dieser Projekte war ein gut zusammengefasster Ansatz der Studenten der Wageningen Academic Consultancy Training Group. Die Einhaltung der Vorschriften ermöglicht es uns, unsere Handlungsfreiheit zu bewahren“.

Gemeinsame Forschung durch Plantum
Hazera hat enge Verbindungen zu anderen Unternehmen, die in Plantum zusammengeschlossen sind. „Wir nutzen dies, um voneinander zu lernen“, sagt Tyrrel. „Wir zögern nicht, andere in unsere Einrichtungen einzuladen, um zu sehen, wie wir an die Sicherheit herangehen und wie wir investieren, um uns in unseren Aktivitäten zu verbessern. Die ständige Verbesserung der Grundlagen und Innovationen unserer Anlagen wird Hazera auch in den kommenden Jahren an der Weltspitze halten.“

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Lernen Sie die Menschen hinter unseren Kulturen kennen: Netta Doitch

Wir bei Hazera neigen dazu, das Rampenlicht auf unsere erfolgreichen Produkte zu richten, doch ihr Erfolg beginnt mit den Menschen bei Hazera: den wirklich engagierten und leidenschaftlichen Experten, die tagtäglich dafür sorgen, dass dies alles möglich ist. Lernen Sie Netta Doitch (43) kennen, unsere ‘Global Lead Tomato Breeding’ aus Mefalsim, einem kleinen Kibbuz im Süden Israels. Es scheint, als wäre es vorherbestimmt gewesen – Netta, die Tochter eines Blumen- und Erdbeerbauern (ihr Name bedeutet auf Hebräisch „junge Pflanze“), war für ein Leben in der Landwirtschaft bestimmt.


Abbildung 1- Netta Doitch, Global Lead Tomato Breeding Hazera

Schon als sie klein war, half Netta ihrem Vater gerne auf dem Hof und führte bereits in jungen Jahren eine Vermehrung von Tomaten durch „Stecklinge“ durch, indem sie einen kleinen Teil des Stängels der Pflanze entfernte und ihn zusammen mit einem „Bewurzelungshormon“ wieder einpflanzte, um so eine genetisch identische Pflanze zu erhalten. „Ich habe mich schon immer für Agronomie interessiert und liebte es, landwirtschaftliche Veranstaltungen zu besuchen. Als ich in der Oberschule war, las ich in der Zeitung von einer erfolgreichen „Züchtung“ von roten und blauen Bananen und beschloss, obwohl ich nicht wusste, was „Züchtung“ ist, dass ich damit meinen Lebensunterhalt verdienen wollte.“ Netta machte dann ihren Bachelor of Science für Agrarwissenschaft mit Spezialisierung auf genetische Züchtung und Biotechnologie und erfüllte sich später ihren Traum, Züchterin zu werden.

Netta arbeitet seit 2009 bei Hazera und fing als Assistentin der Tomatenzüchterin an. Zwei Jahre später wurde sie assoziierte Züchterin und leitete die Projekte für determinierte Tomaten und indeterminierte Freilandtomaten. Etwa 12 Jahre später hat sie nun die Position ‚Global Lead Tomato Breeding‘ inne und leitet neben vielen anderen Projekten auch die Züchtungsprojekte der Indeterminate Round Open Field (IROF)-Tomaten.

„Was ist ein gängiger Mythos oder ein Vorurteil über Ihren Beruf oder Ihr Fachgebiet?“

„Es scheint, als ob jeder glaubt, dass die Züchtung den Geschmack von Gemüse ruiniert“. Heutzutage erklärt sie jedem, der sie fragt, dass sie im Bereich der Tomatenzüchtung ohne transgene Eingriffe arbeitet.


Abbildung 2: Einfache Arbeit in der „Tomatengenetik“

„Was ist Ihrer Meinung nach die wichtigste Persönlichkeitseigenschaft/Stärke, die jemand braucht, um in Ihrer Branche zu arbeiten/um in Ihrem Job erfolgreich zu sein?

Laut Netta muss man sich als guter Züchter voll und ganz auf das Ziel konzentrieren, man muss die Züchtung jeden Tag „atmen“, die Pflanze diktiert die Arbeit und nicht umgekehrt. Netta betont auch den ständigen Wechsel der Umgebungen im Leben eines Züchters: „Man kann sagen, dass ich zwei Hüte trage: „Im Winter bin ich ordentlich und in Bürokleidung gekleidet, während man mich im Sommer kaum wiedererkennt, da ich mit Pflanzenteilen, Erde und Tomatenresten bedeckt bin.“ Mit anderen Worten, man muss sehr anpassungsfähig sein und sich für sein Arbeitsgebiet „begeistern“.

Abbildung 3: Ein Tag im Leben eines Züchters

„Erzählen Sie uns von einem Projekt, auf das Sie besonders stolz sind und warum“

„Ich bin sehr stolz auf unsere Giga-Tomate, die Teil des IROF-Projekts in Brasilien ist. Wenn man sich ansieht, wo wir angefangen haben und wo wir heute stehen, ist das wirklich erstaunlich! Zu Beginn des Projekts hatten wir keine Resistenz, aber eine sehr starke und vegetative Pflanzengenetik. Die genetischen Anpassungen und die Hinzufügung der erforderlichen Resistenzen, die wir erreicht haben, waren wirklich bedeutend. Die Sorte Giga in Brasilien hat eine hervorragende Festigkeit, Größe und eine einzigartige Kombination von Resistenzen. “

Abbildung 4: Projektstart: völlig verbrannte Pflanzen in Brasilien

Wir gingen von völlig „verbrannten“ Pflanzen aus, änderten die Selektionsmethode und begannen mit der Selektion in der Region, was eine große Veränderung unserer Arbeitsweise bedeutete.

Abbildung 5: Einer von vielen Feldversuchen. Brasilien 2012

Mehr als zehn Jahre lang haben wir zusammen mit Arno Van Staden, dem regionalen Produktmanager für Tomaten im Marketing, den brasilianischen Markt und die Trends studiert und eine Züchtungsplattform in Brasilien von Grund auf neu aufgebaut, die uns den Anstoß für ein hohes Maß an Xct-resistenten Pflanzen gab, ohne alle anderen Qualitätseigenschaften zu beeinträchtigen.

Abbildung 6 – Gemeinsam jedes Hindernis überwinden. Mit Arno Van Staden

Diese Erfolgsgeschichte von Giga ist ein bemerkenswertes Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen F&E und Marketing“, so Netta weiter: „Wir sind Hand in Hand gegangen, mit einer Top-Synchronisation, die sehr zum Erfolg des Projekts beigetragen hat“. Darüber hinaus ist es uns gelungen, hervorragendes genetisches Material auch für andere Märkte zu schaffen.

Abbildung 7 – GIGA Sorte „Has Quality“ Markteinführung 2022

„Erzählen Sie uns etwas über sich, das die meisten Leute nicht wissen“

Ich koche gerne, aber ich mag keine frischen Tomaten – ich bevorzuge Gurken. Außerdem habe ich vor kurzem den Preis „Jahresunternehmer für die Gemeinschaft“ meines Kibbuz für die landwirtschaftliche Arbeit erhalten, die ich in meinem Heimatdorf leiste.

Abbildung 8 – Ehrenamtliche Arbeit in der Landwirtschaft für ihre Gemeinde mit der nächsten Generation

Dieser kurze Einblick in das Leben und die tägliche Arbeit von Netta als Züchterin zeigt, dass die genetische Weiterentwicklung von Pflanzen in der DNA des Menschen steckt.

Neues Lagermaterial bei Weißkohl

Unser holländischer Kollege Maarten Danenberg (Regional Product Manager Brassica) gibt in diesem Video einen Überblick über neues Lagermaterial bei groß- und kleinfallendem Weißkohl.
(in englischer Sprache)

Die gezeigten Nummernsorten haben mittlerweile Namen:
17-1733  =  Carrington F1
17-1494  =  Campbell F1

 

 

 

 

 

 

 

Plastikreduzierung mit unserer Tomate Sensera

Interview mit Arjan van Steekelenburg (Chain Manager bei Hazera)
April 2021

„Die Forderungen der Verbraucher hinsichtlich der Reduzierung von Kunststoffen sind im Laufe der Jahre lauter geworden. Die Menschen haben heute mehr Bewusstsein für nachhaltige Verpackungen und die Einzelhandelsketten wollen sich auf diesen Verbrauchertrend einstellen“, sagt Arjan van Steekelenburg. „Auf der anderen Seite wollen die Einzelhandelsunternehmen ihr Produkt als Marke präsentieren und die besonderen Eigenschaften des Premium-Produkts, das sie verkaufen, herausstellen.“

2021 hat Hazera seine neue Tomatensorte Sensera auf den Markt gebracht. Es ist eine aromatische, tiefrote Tomate mit einem guten Verhältnis von Zucker und Säure. Aber das Besondere an der Frucht ist ihre Qualität. Arjan: „Die grünen Pflanzenteile von Sensera sind dick und stehen hoch über dem Fruchtknoten. Sie haben ein frisches Aussehen und halten über zwei Wochen ihre frischgrüne Farbe. Dieses gibt Sensera über einen langen Zeitraum ein frisches Aussehen.“

Eine der einfachsten Lösungen für das Verpackungsproblem ist der Verkauf von losen Tomaten. Das ist aber keine attraktive Option für den Einzelhandel, wie Arjan erklärt. Abgesehen davon, dass das lose Segment unordentlich wird, da die Kunden vielleicht nur eine oder zwei Tomaten aus dem Gebinde nehmen, wird es als billig wahrgenommen und es nimmt dem Einzelhandel und den Erzeugern die Möglichkeit, ihr Produkt mit einem eigenen Namen zu branden und ihren Kunden zusätzliche Informationen anzubieten.

Hazera hat es geschafft, beide Elemente – Nachhaltigkeit und Branding – in einer Verpackungslösung zu vereinen: eine Banderole, die im Vergleich zu einer normalen Flow-Pack-Verpackung mit Top-Seal mehr als 70 % Kunststoff einspart. Die Rispe hält sich selbst zusammen und funktioniert wie ein natürlicher Griff. Dies ist eine ideale Lösung, da sich die Sorte Sensera durch extrastarke Grünteile auszeichnet. Die Banderole selbst bietet die Möglichkeit, eine Kette, ein Geschäft, eine Herstellerfirma oder die Werte einer Marke den Verbrauchern im Point of Sale und in der Küche zu vermitteln.

Die starken grünen Teile dieser neuen Sorte waren nicht das ursprüngliche Ziel von Hazera. „Wir haben diesen „natürlichen Griff“ erst bemerkt, als wir anfingen, sie im Handel zu bewerben. Aber diese besondere Eigenschaft passt perfekt zu unseren Nachhaltigkeitszielen in Bezug auf die Verpackung. Und dann waren da noch die zusätzlichen Vorteile der längeren Frische, des Geschmacks und der optischen Attraktivität, die natürlich nette Extras sind.“

Ganz fertig ist Hazera mit der neuen Banderole noch nicht. „Wir sind weiterhin auf der Suche nach dem richtigen Material und der richtigen Methode, um die Banderole an der Rispe anzubringen. Deshalb fordern wir Partner auf, dieses Verpackungskonzept zu einem papierbasierten Produkt mit zu entwickeln, um Kunststoff noch weiter zu reduzieren. Gemeinsam werden wir in der Lage sein, diese „Verpackung der Zukunft“ vollständig zu entwickeln.“

 

Kontakt für weitere Informationen:
Michal Taraska
Global Value Chain Lead
Mobil: +48 535 215 365
E-Mail: michal.taraska@hazera.com

 

 

Die perfekten Snack-Tomaten? Es dreht sich alles um das perfekte Timing!

Ein Interview mit: Arjan van Steekelenburg, Produce Chain Manager/Trade and Retail Account Manager und
Juan Jeronimo Montes, Produktentwicklungsspezialist, Hazera Espana

Überall entscheiden sich Konsumenten immer öfter für neue Sorten frischer Produkte, die keine besondere Anstrengung oder Zubereitung erfordern. Als Reaktion auf diesen globalen Trend zu gesunden, vegetarischen Snacks hat Hazera – als ein weltweit führendes Unternehmen der Saatgut- und Tomatenbranche – die Camelot-Tomate entwickelt, die nun die gesamte Lieferkette verändert.
Camelot ist genau wie das legendäre Schloss, nach dem sie benannt wurde, ein Ort der Harmonie und eine „Festung“. Ihr einzigartiger Geschmack, ihr makelloses Aussehen, ihre Süße und außerordentlich lange Haltbarkeit berechtigen diese Sorte zu ihrem edlen Titel.

Seit etwa 15 Jahren ernten Produzenten Tomaten, während sie noch grün sind, und lassen sie während des Transports reifen. In diesem Fall erklärte uns Arjan van Steekelenburg jedoch: „Im Gegensatz zu den meisten Tomaten dieser Art sollte die Camelot nicht zu früh geerntet werden. Damit sie ihr volles Potenzial entfalten kann, müssen die Erzeuger sie an der Pflanze reifen lassen und sie erst pflücken, wenn sie ihre einzigartige Rotfärbung erreicht hat. Niemand kann den Reifeprozess besser steuern als die Pflanze selbst. Sie müssen nur das richtige Timing finden, um großartige Ergebnisse zu erzielen. Von dem Moment an, in dem die Tomaten geerntet werden, durchlaufen sie die gesamte Lieferkette bis hin zum Tisch des Verbrauchers (… oder heutzutage oft bis zur Lunchbox) und bleiben bis zu 20 Tage frisch und schmackhaft.“

Das ist in jeder Hinsicht eine erstaunliche Zahl. Erzeuger werden die Vorteile voll ausschöpfen, sobald sie die Umstellung nachvollzogen haben. Die gesamte Lieferkette wird optimiert, denn ab dem Zeitpunkt, an dem Camelot-Tomaten im Verkaufsregal stehen, bleiben sie noch 7-12 Tage frisch. Als Verbraucher können wir einen größeren Wochenvorrat für unser Zuhause kaufen, da wir wissen, dass wir Camelot, wenn nicht an diesem Wochenende, dann am nächsten immer noch genießen können. Die Chancen dafür sind jedoch gering, denn nachdem man sie probiert hat, werden die Camelot-Tomaten nicht so viele Tage überstehen. Man kann nicht widerstehen, sie zu essen! 🙂
Das Beste daran ist, dass jeder von diesen Vorteilen profitiert: Erzeuger, Händler, Konsumenten und alle, die Lebensmittel zu Hause verbrauchen.

Juan Jeronimo MONTES sagt: „Wir glauben, dass Camelot-Tomaten auch aus anderen Gründen eine Revolution in der Branche darstellen. Selbst in Regionen mit unterschiedlichem Klima wie Marokko und Spanien können sie das ganze Jahr über zu jeder Jahreszeit angebaut und geerntet werden. Dies sind hochproduktive Pflanzen, die ein sehr profitables Geschäft ermöglichen, während die Verbraucher einen Mehrwert für ihr Geld bekommen. Unser Team arbeitet eng mit Erzeugern und Händlern in diesen Ländern zusammen und bietet Beratung und Unterstützung, unabhängig von Standort, Anbaumethode oder äußeren Bedingungen.“

Züchter sind aus Gewohnheit versucht, Tomaten grün zu ernten. Die folgenden Bilder veranschaulichen, wie sich die Frucht je nach Erntestadium innerhalb von 17 Tagen entwickelt:

Tag 1 (Ernte)
Zu früh | genau richtig | zu spät

Tag 17
Zu früh | genau richtig | zu spät

Wenn Camelot-Tomaten zum richtigen Zeitpunkt geerntet werden, überzeugen sie am 17. Tag – wie hier in der mittleren Spalte gezeigt – mit Frische, einem großartigen Geschmack, hohem Brix und ohne Rissbildung!

Wer steht hinter der Camelot-Tomate?
Hazera ist Teil der französischen Groupe Limagrain und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung mit modernster Technologie in der Züchtung, Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Sorten und Saatgut in einer Vielzahl von Gemüsekulturen auf der ganzen Welt.
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Israel und den Niederlanden. Mit Niederlassungen in zwölf Ländern und einem umfangreichen Vertriebs- und technischen Support-Netzwerk werden weltweit über 100 weitere Märkte bedient. Dies ermöglicht es, lokale Bedürfnisse rechtzeitig zu erkennen und darauf mit Sorten zu reagieren, die zu bestimmten Klimazonen, Wachstumsbedingungen und Marktanforderungen passen.

Hohe Qualität und hoher Ertrag, die goldene Kombination für Hazera-Zwiebeln

Hazera ist Teil der französischen Groupe Limagrain und Spezialist für die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Zwiebelsaatgut. Seit den 1950er Jahren arbeiten unsere Züchter an starken Sorten von hervorragender Qualität. Die Verbreitung neuer, verbesserter Zwiebelsorten ist ein langsamer Prozess, der manchmal mehr als 25 Jahre dauern kann. Daher ist es wichtig, eine gute Vorstellung davon zu haben, was der Markt braucht. Was sind die Trends?

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Geprimtes Saatgut: der nächste Schritt im Zwiebelanbau

Hazera entwickelt und vertreibt seit 2009 geprimtes Zwiebelsaatgut. Diese Erfahrung macht sich auf dem Markt bemerkbar, denn der Anteil an geprimtem Saatgut steigt. Viele Erzeuger entdecken die Vorteile. Geprimtes Saatgut sorgt für eine schnellere Entwicklung der Pflanzen nach der Aussaat, für mehr Uniformität in der Kultur und beim Endprodukt sowie für eine bessere Qualität der Zwiebeln. Deshalb ist es auch für Sie interessant.

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Talkshow: Arbeit & Mechanisierung

Informieren Sie sich zusammen mit Mike Philips (Roboveg), Alistair Ewen (Greenyard Frozen), Carlo van de Weijer (Technische Universität Eindhoven) und Hannes Oberholzer (Hazera) über die neuesten Einblicke und Trends zum Thema „Arbeit und Mechanisierung“.

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(in englischer Sprache)

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Wie wird die Landwirtschaft im Jahr 2050 aussehen?

Finden heraus wie die Landwirtschaft im Jahr 2050 aussehen wird!

Unsere Talkshow mit Pim Swager (TB&S), Freija van Duijne (Futuremotions) und Ronald Hoek (Blue Radix) setzt sich mit dieser Fragestellung auseinander und gibt erste Antworten.

Sehen Sie sich die Aufzeichnung dieser Diskussionsrunde an!
(in englischer Sprache)

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